sylvester 5-tage ol in belgien

Bereits zum 7. mal verbrachten wir die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr mit Ol-Laufen in Belgien. Die 5 Läufe fanden im Gebiet Genk - Eindhoven (NL) -Antwerpen und Brüssel statt. Von unserem Hotel in Kerkhoven b. Leopoldsburg waren die ersten 4 Läufe in weniger als 1 Stunde erreichbar. Nach dem 4. Lauf bezogen wir ein Hotel im Zentrum von Brüssel. Der 5. Lauf fand am Stadtrand von Brüssel statt. Das Wetter die ganze Zeit schön, aber tiefe Temperaturen.

Etappe 1, 26. 12. in der Nähe von Eindhoven. Flaches und technisch schwieriges Gelände. Sehr feine Konturen und wenig weitsichtig. Grober Fehler zu P6, geriet viel zu weit nach links, bis an den Waldrand. Bei P11 holte mich K. Huber (Gesamtzweiter)ein. Für die letzten drei Posten, es waren die längsten Teilstücke, konnte ich ihm in Sichtweite folgen.
Rang 13 von 19 Läufern.

Etappe 2, 27.12 bei Herentals. Blauer und wolkenloser Himmel. Eissig kalt. Gelände weniger anspruchsvoll als am Vortag. Dichtes rechtwinkliges Wegnetz. Ich kam ohne nenneswerte Probleme durch. Beim weglaufen von P3 180° Fehler. P6 etwas überlaufen. P7 zuerst einen anderen nahen Posten angelaufen. Total Fehler etwa 4-5 min. Rang 16 von 24



Etappe 3, 28.12. bei Genk. Das Wetter heute noch etwas kälter als am Vortag. Gut eingepackt startete ich gegen Schluss der Gruppe. Der Anfang und der Schlussteil gingen durch Wohngebiet. Der Wald heute sehr schwer belaufbar. Viel Fallholz hohes Gras und Dornen machten querlaufen schwer. Ich blieb meistens auf den Wegen. Es war mein schlechtestes Rennen. Beim weglaufen von P1 geriet ich in dichte Brombeerfelder. Dann gings durch Siedlungsgebiet weiter zu P2. Fehler etwa 2 min. P3 ok. P4 aber suchte ich viel zu früh. Fehler 3 min. Dann der totale Blackout bei P5. Ich fand noch gut in den Postenraum suchte dann etwa 5 min. den Posten. Lief den Schluss etwas demotiviert zu Ende. Nochmals eine grössere Suchaktion beim Posten 7. 4 min. Fehler. Total Fehler etwa 14 Minuten!

Etappe 4, 29.12 in Brasschaat bei Antwerpen, wieder bei schönem aber nicht mehr so bissig kaltem Wetter. Sehr schöner und ebener Wald mit halboffenen Gebieten. Der Start gelang mir optimal, im gegensatz zu anderen renommierten Läufern.. Bis P7 keine Fehler. P8 lief ich sauber an, stempelte aber nicht weil ich eine falsche Kontrollnummer im Kopf hatte. Ich bemerkte den Irrtum noch rechtzeitig. Fehler etwa 1 min. Dann der grobe Schnitzer zu P9 lief viel zu weit nach rechts. Bei der langen Lichtung konnte ich mich wieder auffangen. Ich holte den Posten dann von hinten. Fehler etwa 4 min. Bis ins Ziel dann wieder ok.
Rang 18 von 22. Heute wäre wesentlich mehr dringelegen.

Etappe 5, 30.12. in Sterrebeek in der Nähe von Brüssel. Wieder wolkenloser Himmel. Wald sehr gut belaufbar mit vielen Senken und erstmals auch etwas hügelig. Die Karte im Massstab 1:7500.
Die Objekte 'kamen' heute etwas schnell. Leichte Probleme am Start mit wässrigen Augen. Sah anfangs die Details auf der Karte schlecht. dadurch Fehler bei P1 ~1min. Dann optimal bis P6. Zu P7 geriet ich zu weit rechts. Fehler etwa 3 min. Zu P8.obendurch . Posten etwas überlaufen. ~1 Fehler. Rest ok. Rang 16 von 23.

Rangliste











Foto 3 Etappe

Zu den Trainings

Merry Christmas and happy New Year

5. bussola ol

samstag, den 25. 10. in veltheim mit der karte gisliflue, bei prächtigem herbstwetter. asjm schlusslauf. für senioren waren nur offene kategorien angeboten. ich und magi liefen in der kat. offen mittel. der start war einfach. zu p3 einer zaunecke, geriet ich zu weit rechts und lief daran vorbei. 2 minuten suchaktion. ein weiterer lapsus passierte mir am posten 7. ich stieg zu früh in den sehr steilen und glitschigen hang. ich fand nur mit viel mühe und zum teil auf 'dem hinteren' zum felsen hinunter. zeitverlust hier etwa 2 minuten. zum p8 und p12 hatte ich nicht die optimale routenwahl getroffen. zeitverlust etwa 1 minute. rest wieder ok.
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61. zurzacher ol

sonntag, den 19.10 bei tegerfelden mit der karte güllenhau. herrliches mildes herbswetter und ein gut belaufbarer wald. nach dem hauseckenrennen vom letzten sonntag in der altstadt von solothurn kam heute in diesem herbstlichen wald wieder echtes ol-feeling auf. guter start zu p1. an p2, ein v-loch, lief ich etwa 10 meter rechts vorbei und suchte viel zu weit hinten. zeitverlust im postenraum etwa 6 minuten!! dann ok bis und mit posten 11. zu p12 passierte mir ein 90° fehler. lief ohne auf den kompass zu schauen vom p11 weg und geriet zu weit nach rechts. verlor dann den kartenkontakt und konnte mich erst wieder beim häuschen an der wegbiegung auffangen. fehler etwa 3 minuten. schluss wieder ok. Total fehler etwa 10 minuten.

9. nationaler-ol in solothurn

sonntag,den 12.10 in der altstadt von solothurn. dieser event wurde als city sprint ausgetragen.

bei ankunft herrschte noch starker hochnebel. just zu meinem start um 12:57 uhr lichtete sich der nebel. es waren 2 km mit 13 posten zu absolvieren. ich brauchte etwa 10 sekunden bis ich auf die karte fand. der einzige gröbere fehler passierte mir zu p4. ich lief in die falsche gasse und machte einen grösseren umweg. ansonsten kam ich gut durch, schaute aber zu viel auf die karte. dadurch verlor ich pro posten etwa 10 sekunden. macht bei 13 posten gute 2 minuten zeitverlust.

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67. zürcher team-ol

sonntag, den 5.10. in zürich-irchel, bei idealen wetterbedingungen. der wald gut belaufbar und fast ohne bodenbewuchs (brombeeren). wir starteten in der kategorie sie+er b. leider kamen wir nicht ohne drei gröbere fehler über die runden. den posten 3 überliefen wir etwa um 50m und suchten zu lange am falschen ort. auf dem weg zu p9 gerieten wir auf den falschen pfad. dadurch machten wir zusätzlich etwa 15m steigung und erst noch einen markanten umweg. auch die route zu p11 war nicht optimal. besser wäre gewesen von p10 weg auf den unteren pfad zu laufen. den posten verfehlten wir dann komplett und landeten bei p12!!der rest war wieder ok.
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alpines tessiner wochenende campra-lukmanier

8. nationaler-ol sonntag den, 28.9. auf dem lukmanier pass bei herrlichem wetter. das laufgelände zwischen 1800 und 2100 m.ü.m., mit vielen offenen gebieten, lärchen und tannenhainen. dazwischen schroffe felsformationen tiefe gräben und sumpf gebiete. gleich nach dem start eine kletterpartie zu p1. oben angekommen war ich bereits im roten bereich. zu p2 dann ein anfängerfehler. blieb viel zu lange auf dem pfad. kletterte dann rechts über eine kleine felswand hoch und traf auf meinen 3. posten! von hier fand ich p2 dann doch noch. (fehler ~5 min) dann ok bis p6. auf dem weg zu p7 traf ich auf den nach mir gestarteten daniel jabas. p8 und p9 liefen wir fehlerlos an. zu p10 liefen wir über das linke couloir den pfad hinuter. dabei verlor ich daniel etwas aus den augen, ich war mir der routenwahl nicht ganz sicher. im postenraum traf ich daniel wieder. nach verzweifeltem umherirren fanden wir den posten doch noch. die flagge stand sehr tief in der mulde und war von unten im mit alpenrosen bedeckten boden schwer ersichtlich. p11,12 und 13 waren in sehr unübersichtlichem gelände. hier profitierte ich von der routine von jabas. dann gings auf dem kleinen pfad steil den hang hinuter und weiter entlang den sümpfen und durch stark bewachsenes gebiet zu p14 hinauf. die route rechts über die wege wäre sicher schneller gewesen. dann eine katastrophale suchaktion bei p15. wir waren viel zu hoch im hang. das v-loch befand sich unter einer felswand etwa 15 höhenmeter tiefer. zeitverlust etwa 8 min! p16, 17 und 18 boten keine probleme mehr. das rennen hatte kartentechnisch und physisch alles abverlangt. 11 der 64 gestarteten läufer gaben das rennen auf oder hatten postenfehler.
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7.nationaler-ol samstag, den 27.9 in campra. vorgängig verbrachten wir noch eine wander-ferienwoche in einem rustico in castro. entgegen dem sonnigen wetter wie es die woche durch vorherrschte, war es heute relativ kalt und bedeckt.
der lauf war kartentechnisch eher einfach. hatte mühe das startdreieck auf der karte zu finden. dann fehlerlos bis zu p4. zu p5 lief ich über den rechten weg bis zur gabelung. dann lief ich rechts am posten vorbei ins grüne und verlor den kartenkontakt. nach längerem herumirren geriet ich dann auf den südlichen weg und konnte neu einfädeln und fand den posten doch noch. zeitverlust etwa 5 min! kurz vor p8 hatte mich dann der später gestartete daniel jabas eingeholt. im 'tram' gings dann bis zu p10, wobei die routenwahl zu p9, dem längsten teilstück, nicht optimal war. die letzten drei posten lief ich dann wieder alleine an. meine route zu p12 war nicht gut, rechts über die strasse wäre besser gewesen.(route jabas) auch zum letzten posten noch ein kleiner umweg. total fehler etwa 8 min. zur rangliste










'unser' rustico in castro

laufgebiet am lukmanier

6. nationaler ol / 41. baselbieter einzel-ol

sonntag, den 14.9 in zeglingen mit der karte schafmatt. tristes und kaltes herbstwetter. nach dem 2-tägigen dauerregen war der wald klatschnass und der boden tief und teilweise sehr rutschig. ich startete sehr vorsichtig. p1,2 und 3 lief ich sauber an. kleiner schlenker vor p4. (fehler ~2 min) p5 und p6 ok. zu p7 dann falschen pfad genommen. von der weggabelung über den linken pfad wäre schneller gewesen (fehler ~3 min) zu p8 optimale route gewählt und posten super getroffen. zu p9 sofort auf den oberen weg gelaufen. dann zu früh den weg verlassen und rechts quer den hang hinuter gelaufen. überquerte zwei elektrozäune. geriet dann viel zu tief. weit oben sah ich dann den posten. teilweise auf allen vieren kämpfte ich mich den steilhang hoch. 1 schritt vorwärts einen halben zurück! (fehler ~ 5 min) zu p10 wieder den gleichen hang abwärts, teilweise auf dem hintern so steil wars. denn posten über den ersten pfad von rechts angelaufen. besser gewesen wäre auf dem pfad weiterlaufen und über die wiese von unten anlaufen. ( fehler ~4 min) die letzten 3 posten so olala. (war sehr frustriert nach fehler zu p10) total fehler etwa 15 min. alles in allem ein mässiges rennen
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schweizermeisterschaft langdistanz

sonntag, den 7.9. in baden mit der karte siggenberg. sehr schlechte wetterverhälnisse. der wald sehr nass und tiefer boden. kurz vor meinem start (10:00) liess der regen nach.

ich startete sehr verhalten. zu p2 ab der linken weggabelung quer gelaufen. verlor dann durchs dickicht etwas die richtung und lief links am posten vorbei. (fehler ~3 min) zu p4 praktisch auf dem 'strich' gelaufen. zuerst 60 höhenmeter hinuter dann wieder gleich viel hinauf. leider fehlte mir nach der 10-tägigen antibiotika therapie die kraft in den beinen. kurz vor dem posten zu weit nach rechts gekommen. (fehler ~ 4 min) gute route zu p5. im postenraum dann das grosse suchen. statt 2 dickichten fand ich reichlich fallholz und diverse büsche vor und der getränkeposten war auch nicht zu sehen. ( fehler ~6 min) p6 ok. zu p7 gut bis in den postenraum. dann schwenker zu weit nach links. ( fehler ~ 2 min) p8 p9 ok. zu p10 alles rechtsherum über die wege gelaufen. p11 lief ich über den pfad und den weg an. weg dann etwas zu früh verlassen 2 min gesucht. p12 ok. p13 wollte ich direkt anlaufen. kam zu weit nach rechts und bin auf dem weg gelandet. (fehler 1 min) ein mässiger lauf.

36. rymenzburger ol

sonntag, den 31.8 in nebikon mit der karte santenberg. sehr schönes und warmes spätsommer wetter. der wald teilweise sehr gut belaufbar. der lauf war technisch nicht allzu schwierig. bis zu p9 hatte ich keine fehler. allerdings fehlte mir in den steigungen die kraft in den beinen, auswirkungen der 10-tägigen antibiotika therapie und der trainingspause. zu p10 falsche routenwahl. links über den weg umlaufen wäre besser gewesen hätte mir einige höhenmeter sparen können. zu p12 lief ich über den unteren weg, machte dadurch wieder viele zusätzliche höhenmeter. den posten suchte ich dann noch viel zu früh. stieg dann auf den oberen weg hoch und fädelte neu ein. fehler hier satte 6'! der rest war dann wieder ok.

fricktaler abend ol in möhlin

mittwoch 13. august mit der karte steppberg: kleine abendveranstaltung mit drei kategorien:
offen kurz, mittel und lang.
nach den schönen wäldern slovenies und in der provence war wieder heimische kost angesagt. der wald sehr grün und viel bodenbewuchs und fallhoz erschwerten das laufen sehr. ich lief offen mittel, 4.9 km 155 hm, 15p, wie 86 andere teilnehmer. auf dem direkten weg zum p1 hinauf. oben angekommem war ich schon im violletten bereich!! erste suchaktionen bei p7+p8. beide posten überlief ich etwas. zeitverlust etwa 4'. zu p11 falsche routenwahl obendurch wäre besser gewesen. rest ok. total fehler etwa 7'. rang: 45 von 87
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6 jours de l'aveyron, france

vom 5-tage ol in slovenien fuhren wir in 4 etappen nach millau in der provence. dort fand der 6-tage ol in Aveyron statt. wir hatten unser hotel etwas oberhalb millau. von dort erreichten wir alle etappen innerhalb 45-60 min. es war ein wunderschönes ziemlich offenes gelände mit vielen felsformationen und teilweise starker verbuschung.
das wetter war an allen tag gut. hatte man frühstart (1x 7:33) war es eher kühl und windig. bei spätstart ( 2x nach 11uhr) war es extrem heiss.
etappe 1: sonntag 3. august
sehr offene startpartie zu p1. ich überlief den posten etwas. fehler etwa 3'
zu p3 geriet ich etwas zu tief. bis zu p9 keine nennenswerten fehler. p10 lief ich zu direkt an und geriet kurz vor dem posten in starkes dickicht. auch war ich etwas zu hoch im hang. fehler etwa 2' dann wieder ok bis ins ziel.
Tagesrang: 25 von 87 läufern




etappe 2: montag 4. august
die bahn schien mir etwas schwieriger als am vortag. zu p1 auf dem weg unten durch dann hoch zum posten. geriet aber zu weit und suchte beim falschen baum. auch die nächsten 3,4 posten lief ich ungenau an. jeweils suchaktionen im posteraum. von p7 zu p8 nahm ich die route dem hag entlang. kleinere orientierungsprobleme hatte ich im felsenlabyrinth p11,12,13. zu p16 einem eher leichten posten in offenem gelände lief ich viel zu weit nach links. fehler etwa 7'. (der sieger vom vortag übersah sogar diesen posten!!) zu p17 dann schlechte routenwahl über den linken pfad, geriet zu hoch und musste steil hinabsteigen. auch p18 ein stein in halboffenem gelände musste ich leicht suchen. tagesrang: h60 49 von 87


etappe 3: dienstag 5. august
etwas offeneres terrain als am vortag aber mit vielen felspartien.
ging den lauf sehr vorsichtig an und lief stur nach kompass. passte gut bis zu p7. zu p9 nahm ich den zaun als attackpunkt. ich schaute zu wenig auf den kompass und geriet viel zu weit nach links zum felsen wo der hag endete. dem hag entlang richtung süden fand ich dann wieder auf die karte zurück. kam aber noch zuerst beim posten 10 vorbei. zeitverlust etwa 5 min. auch am posten 12 in einer felsenformation gelegen, drehte ich eine eherenrunde. fehler etwa 5 min. bis ins ziel dann ok. tagesrang h60: wie am vortag 49 von 87

etappe 4: mittwoch 6. august
komplett missratener start. bei p1 zu weit nach links geraten. 3' gesucht
zu p2 90° kompassfehler. 10' fehler !!
p3 bis p7 alles posten in felspartien ca. 8' fehler. zu p8 falsche routenwahl und dann zuerst auf p9 gestossen. 4' fehler. bis ins ziel dann fehlerfrei.
tagesrang h60:




karte 5. etappe
etappe 5: freitag 8. august
die heutige etappe wurde vom speaker als sehr schwer angeküdigt. Karte mit masstab 1:5000 vorsichtiger start zu p1. dann mit kleinen fehlern gut bis zu p6. p7 eine höhle in einer dicht bewachsenen felsenpartie zu früh gesucht. viel suchverkehr in dieser gegend. fehler etwa 5' zu p8 ein v-loch, ebenfalls in felsigen gebiet, verlor ich etwa 8'. der rest bis ins ziel war dann noch passabel.
tagesrang:
karte 5. etappe










etappe 6: samstag 9. august
karte wieder mit massstab 1:5000. des terrain für mich eher schwieriger als am vortag. bis zu p3 alles ok. dann ein kurzes stück zu p4 komplett verhauen. verlor den kartenkontakt. lief dann viel zu weit über den weg. total suchaktion etwa 10'!! zu p5 einer höhle in dicht bewachsener felsenpartie viel zu früh gesucht. konnte dann einem anderen läufer folgen, ansonsten würde ich den posten noch heute suchen.. fehler etwa 10'
bis ins ziel dann wieder ok.
zu den ranglisten:

Nach dem lauf gings dann sofort zurück richtung schweiz. wir nahmen die route über die pont du millau (ein gewaltiges bauwerk) mende, st. etienne, bourg en presse, genf). der rückreiseverkehr war mässig und wir kamen ohne staus durch. in den 3 wochen haben wir total 4850 km (einige 1ookm davon auf naturstrassen) zurückgelegt, ohne panne und das mit meinem audi 80 baujahr 1992. er läuft und läuft...

5 tage ol in slovenien

der diesjährige oo.cup/08 fand vom 23. bis zum 27. juli bei ajdoviscina statt. wir fuhren bereits am 18. juli über oberitalien nach slovenien.
die ersten drei etappen fanden nordöstlich von ajdoviscina in mala lazna auf etwa 1100 m.ü.m. ,in sehr schwierigem karstgelände statt. die etappen 4 und 5 fanden südlich von postjana, wo wir unser hotel hatten, in etwas leichteren gelände statt.

etappe 1: ein sehr schwieriger erster posten. nach einigem kopfzerbrechen entschied ich mich für die route über den unteren weg um sofort beim nächsten pfad wieder hinaufzusteigen. nach einigen schlenkern im postenraum fand ich p1 aber gut. zu p2 nahm ich die direkte route. im postenraum drehte ich einige ehrenrunden bis ich den gut versteckten posten fand. zeitverlust etwa 8' . hier traf ich auch den vor mir gestarteten fritz steiner. nun begann langsam das unheil. zu p3 lief ich in die richtige richtung weg, sah dann aber fritz weiter nach rechts laufen und korrigierte folgedessen sofort, was sich aber als fataler fehler erwies. fritz machte einen 90° kompassfehler. zu p4 wählte ich die route über den weg, wogegen fritz den posten direkt an lief. bei p4 waren wir aber gleichzeitig. die weiteren posten liefen wir dann zusammen an. beim auslesen dann die überraschung, 'mp' bei p6. was war passiert? ich weiss es nicht!
rang h60: 22 / 40
etappe 2: der start heute bot weniger schwierigkeiten. bis zu p7 keine gröberen fehler. der weg zu p8 führte etwas durch's grüne, fand den posten aber gut. zu p9 lief ich steil hinauf auf den oberen weg, dann bis zur gabelung und links hinauf zum posten. p12 eine mulde suchte ich zu weit oben. eine gute route nahm ich zu p13. im postenraum liess ich mich aber von anderen läuferen irritieren und suchte zu weit unten. zu p14 trieb es mich nach links ab, direkt auf p15. rest ok.
rang h60: 21 / 40

etappe 3: heute mit einer karte mit dem massstab 1:5000
ich startete sehr vorsichtg. zu p3 verlor ich in postennähe den kartenkontakt. wie ein aufgescheuchtes reh drehte ich einige ehrenrunden ehe ein läufer mir meinen standort zeigen konnte. dann fand ich endlich zu meinem posten, zeitverlust etwa 15 min. die nächsten 3 posten dann im 'tram' mit daniel jabas. auch zu p11 ein grober richtungsfehler. lief viel zu weit, bis zu meinem p12. von dort dann zurück zu p11. zu p13 kam es dann knüppeldick. ich konnte die karte kaum mehr lesen, meinte es liege an der total verschwitzten und schmutzigen brille. zum glück kamen hier die nach mir gestarteten läufer steiner und rufer vorbei. im 'tram gings dann noch die letzten vier posten bis in's ziel. dort musste ich beim reinigen der sportbrille feststellen, dass das rechte korrektur-brillenglas fehlte.!
rang h60: 34 / 40


etappe 4: sehr einfacher start. auf dem weg zu p1. p3 etwas links überlaufen. schlechte routenwahl zu p4. und p10 zeitverlust etwa 4 min. rest ok. das einfachste rennen an diesem 5- tägeler.
rang h60: 22 / 40




etappe 5: gleicher wald wie am vortag aber technisch schwierigere bahn. gleich zu p1 lief ich ins schilff. konnte mich lange nicht auffangen. fädelte dann erneut vom start punkt ein. zeitverlust etwa 14 min!! bei p3 wieder einmal von daniel jabas eingeholt. zusammen dann bis p7. zu p8 verlor ich ihn im grünen aus den augen. lief dann sehr vorsichtig und traf den posten sehr gut. zu p9 trieb es mich etwas nach rechts ab, zu einer riesen doline (mit bärenhöle, im winter besetzt!!) rest mehr oder weniger ok aber im lockeren jogging tempo. rang h60: 25 / 38
Ranglisten:
http://www.oocup.com/Results2008/Splits1.txt
http://www.oocup.com/Results2008/Splits2.txt
http://www.oocup.com/Results2008/Splits3.txt
http://www.oocup.com/Results2008/Splits4.txt
http://www.oocup.com/Results2008/Splits5.txt
http://www.oocup.com/Results2008/Results.txt

30. pfäffiker-ol

samstag, den 5. juli bei russikon mit der karte schlossberg

ein total missratener lauf. ich testete ein neues paar kontaktlinsen, sogenannte monatslinsen. in den sonnigen partien konnte ich die karte einigermassen gut lesen. sobald ich aber in dichtem wald war, war es mit der 'klaren sicht' vorbei. die kartendetails sah ich kaum mehr und auch die sicht in die ferne und auf den boden war sehr verschwommen. so kam ich kaum vom fleck, in diesem steilen und sehr grünen wald mit viel fallholz. nachdem ich schon zu posten 1, ein anfängerposten, ein grosser fehler machte, gab ich das rennen nach etwa einer stunde entnervt auf. ausser spesen ist also nichts gewesen.

Vorschau OL-Ferien 2008 in Slovenien und Südfrankreich 19. Juli bis 11. August

Slovenien
23. - 27. Juli in Ajdovscina westlich von Liubljano
http://www.oocup.com/









Frankreich
2. - 9. August in Aveyron südlich Millau

http://www.cdco12.org/6J2008/

http://news.worldofo.com/2008/02/25/top-2008-events-6-days-in-france-%e2%80%93-aveyron-2008/

baselbieter abend-ol

mittwoch, den 25. juni in gempen.

sehr grüner, steiniger und steiler wald. viel fallholz! ich lief die rote bahn mit 4.5km länge, 170m steigung und 18 posten. an diesem abendlauf passte leider nicht viel zusammen. die steilen auf- und abstiege im steinigen gelände behagten mir gar nicht. nach meinem sturz vom sonntag war ich in den abstiegen sehr vorsichtig und in den ruppigen aufstiegen fehlte mir die kraft um eine ansprechende leistung zu zeigen.

39.Bündnerweekend in Chur

4. Nationaler-OL, Sonntag, den 22. Juni mit der Karte Fürstenwald, bei Chur
Schönes Wetter und Temperatur über 30°C.
Kartentechnisch und physisch sehr anspruchsvolle Bahn.
Nach dem schlechten Lauf vom Samstag wollte ich es heute besser machen. Gleich zu Posten 1 verlor ich aber den Kartenkontakt. Erst als mir eine freundliche Läuferin aus der Patsche half, fand ich zu P1. Dann ging es bis zu Posten 9 recht gut, mit jeweils kleineren Suchaktionen im Postenraum. Zu P10 wurde ich von Andre Roth eingeholt. Im 'Trämmli' ging's dann weiter. Auf dem längsten Teilstück zu P15 hatten wir eine gute Routenwahl. Kurz vor dem Posten stürzte ich Kopf voran und zog mir Schürfungen an Kinn und Wange zu. Auch der Rücken schmerzte leicht. Demotiviert ging's weiter. Aber zu P16 liefen wir komplett ins Schilf. Nach langem suchen beschlossen wir das Rennen aufzugeben. Ich war heilfroh dass der Sturz so glimpflich ablief, es hätte viel schlimmer kommen können!

3. Nationaler OL, Samstag, den 21. Juni mit der Karte Brambrüesch oberhalb Chur
Beste Wetterverhältnisse
Verhaltener Beginn zu P1, es ging ja gleich 15 Höhenkurven hinauf! Verliess den Pfad aber zu früh und kämpfte mich mühsam durch den Schräghang zum Posten. P3 überlief um etwa 50m. P4 suchte ich viel zu früh und zu hoch im Hang. Dann eine falsche Routenwahl zu P7, wieder eine zeitraubende Passage durch einen Schräghang. Auch P8 suchte ich zu früh. Lief dann auf den Weg hinunter und nahm den Posten von unten. Wieder unnötige Höhenmeter gemacht. Rest ok, aber physisch am ende!

40. welsiker ol (on the road again)

sonntag, den 15. juni in seuzach bei winterthur auf der karte mörsburg (massstab 1:15'000; für seniorenaugen nicht gerade zum vorteil)

erster start nach 12 wochen verletzungsbedingter pause. ich startete verhalten um nicht schon zu beginn die oberschenkelmuskulatur allzu sehr zu belasten. der lauf kartentechnisch eher von der leichten art und in einem gut belaufbaren wald. erster gröberer schnitzer bei p5, einer stechpalme im sumpf. muss die palme wohl umrundet haben ohne den den posten gesehen zu haben.fand mich dann plötzlich auf dem südlichen weg und musste neu einfädeln. rest bis ins ziel wieder ok.

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ausser gefecht!!!

zerrung im linken oberschenkel erlitten am ostermontag beim thuner-ol. eine woche später dann erneut verletzt, diesmal ein muskelfaserriss mit starkem bluterguss und zum teil heftigen schmerzen. muss wohl eine längere auszeit nehmen.

50. herzogenbuchser-ol

sonntag, den 30.3 in walliswil bei wangen an der aare mit der karte gensberg-tannhubel. trotz der am letzten wochenende erlittenen zerrung versuchte ich wieder an den start zu gehen. da ich mir die h60 bahn mit über 7km noch nicht zutraute, startete ich wieder einmal in der kategorie hak. doch schon kurz nach dem start begann es mich im linken oberschenkel zu zwicken. ich reduzierte das tempo und kam ohne probleme bis zu p4. auf dem weg zu p5 stolperte ich dann über einen wurzelstock. den sturz konnte ich gerade noch abwenden habe mir dadurch aber den lädierten oberschenkel vollends gezerrt. ein weiterlaufen war ausgeschlossen. so humbelte ich auf dem direkten weg zurück ins wkz. schade es war ein schöner wald mit wenig fallholz und auch das wetter war frühlingshaft. nun muss ich wohl eine längere pause machen. ein start am nächsten samstag bei der nom liegt wohl nicht drinnen.

46. thuner-ol

sonntag, den 24. 3. in oberdiessbach bei thun. kaltes winter wetter und 10 cm neuschnee zauberten eine herrliche winterlandschaft hin. mein start verlief etwas unglücklich und schon der erst posten musste ich in dem verzuckerten wald zu lange suchen. danach machte sich eine alte zerrung im linken oberschenkel bemerkbar. bis p5 konnte ich noch einigermassen rennen. auf dem langen teilstück zu p6 wurden die schmerzen dann immer stärker. bei p6 brach ich den lauf ab lief, fast steif vor kälte, lief ich ins wkz zurück.
kurz darauf verschlechterte sich das wetter und es begann wieder zu schneien.

oberaargauer nacht-ol

samstag, den 15. 3 bei aarwangen mit der karte spichigwald-hardwald. das grösste problem an diesem abend war die anfahrt nach aarwangen. da das lange osterwochenende bevor stand staute sich der verkehr auf der a2 ab egerkingen bis diegten. wir benutzten dann die ausfahrt diegten und fuhren via waldenburg balsthal nach aarwangen. fahrzeit knapp 1 1/2 stunden. zweiter nacht-ol an diesem wochende. erneut gutes wetter. heute mussten die bahnen wieder abgezeichnet werden. der lauf mit 4.6 km und 16 posten etwas kürzer als am vortag. ich erwischte einen optimalen start. zu p2 ein kleiner haken. ich überlief den posten etwas. bis p9 lief es wieder optimal. zu p10 und p11 geriet ich jeweils zu fest in die brombeeren. p13 suchte ich etwas zu weit links und p14 etwas zu weit unten im hang. dann wieder ok bis zum ziel. total fehler etwa 10 minuten. zeitverlust auf den sieger der kategorie 20 minuten.

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pfäffiker nacht-ol

samstag, den 14. märz in fehraltorf mit der karte egg-hard. gutes wetter aber ein schlechter wald. brombeeren brombeeren und nochmals bromberren. der start gelang mir gut. kleiner haken bei p2, etwas überlaufen. dann ok bis p8. p9 etwas zu weit rechts gesucht. wieder ok bis p11. zu posten 12 nahm ich den oberen weg. verliess ihn dann etwas zu früh und fand mich promt in einem brombeerenfeld. das gleiche zu p14 stieg zu früh den hang hinunter und fand mich wieder in den brombeeren. zum letzten posten dann noch ein kapitaler fehler. verliess p17 180° i9n falscher richtung. anstatt hangabwärts lief ich hangaufwärts. bemerkte den irrtum erst spät und konnte mich nicht mehr auffangen. erst als ich einen läufer nach meinem standort fragte fand ich wieder auf die karte zurück und zu meinem posten. zeitverlust hier etwa 15 minuten! da ich soooo lange unterwegs war wurde das licht der stirnlampe allmählich schwächer. es reichte gerade noch knapp bis ins ziel. gesamtfehler etwa 25 minuten. fazit: mit total erst etwa 10 nacht-ol ist man eben noch kein meister.
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2. soubäre ol

am sonntag, den 9.3. in Ammerzwil bei Lyss mit der karte homet. wieder herrliches wetter. heute ein schwierigeres gelände als am vortag. das gelände aber nicht immer gut belaufbar. viel fallhoz und dornenfelder waren teils sehr hinderlich. bis zu p4 lief es mir nicht schlecht. p5 überlief ich und suchte zu weit oben im hang. (fehler etwa 3 min). dann wieder ok bis p10. zu p11 trieb es mich etwas zu weit nach links zu p12. dann zurück zu p11 (fehler etwa 2 min) rest ok. pace wie tags zuvor zu langsam.
ranliste-grfik:http://www.o-l.ch/cgi-bin/abfrage?type=rang&year=2008&event=soubaere-OL&kind=kat&kat=H60&s0=1&s3=1&s9=1&s17=1&s19=1&s21=1&s23=1&graph=1&imgx=640&imgy=480