Dienstag, 22. April 2014

Huttwiler OL

Ostermontag im Chaltenegg-Huttwilwald.
Bis zu P.5 ok (ZR.12/29) Zu P.6 den Kartenkontakt verloren und auf die Strasse hinunter geraten. Mühsamer Aufstieg zum Posten. Grosser Zeitverlust am P.7 Posten lange Zeit zu weit unten gesucht. Zu P.8 begann es mich im rechten Oberschenkel zu zwicken. Vorsichtshalber brach ich den Lauf nach Posten 8 ab.

Sonntag, 20. April 2014

Osterstaffel

Samstag, den 19. 4 bei Langnau i. E., mit der Karte Gartegg. Sehr kühles Wetter. Die umliegenden Hügel Schneebedeckt. 63 vierer Teams am Start. Die Bahn mit 3.2 km recht kurz aber mit vielen Posten. Die Qualität der Karte für rot-grüne Farbenblinde sehr schlecht. Ich verlor zu viel Zeit mit suchen der Postennummern auf der Karte und beim kontrollieren der Postenummern verlor ich wieder und wieder die Orientierung auf der Karte!! (+4 Min. ca. 10s/Posten)
Ich lief die erste Ablösung mit Massenstart. Ein gröberer Fehler machte ich zu P.23, ich geriet zu tief in den rechten Graben und musste dann durch das Dickicht zum Posten hinauf. (+2 Min.) Ansonsten ok, aber etwas müde von der Heimreise aus Portugal am Vortag.

EOC Tour

 
Die Europameisterschaften fanden dieses Jahr vom 10. bis am 16. April in Portugal,südlich von Lissabon, in der Gegend von Sesimbra/Palmela statt. Parallel dazu wurde für die Hobbyläufer ein 5 Tage OL organisiert. Das Teilnehmerfeld H65 bestand aus lediglich 17 Läufern, davon die meisten aus der Schweiz. Am Morgen war die Elite am Start, am Nachmittag durften wir in den gleichen Wäldern unserem Hobby frönen und das meistens bei idealen Wetterverhältnissen.

Erste Etappe im Dünengelände westlich von Sesimbra. Schönes halb offenes und gut belaufbares Terrain. Bis zum Posten 7 kam ich gut voran. Hier lag ich noch auf Zwischenrang 6 von 16 Läufern, mit lediglich +3:28 Rückstand. Posten 8 1 Min. im Postenraum gesucht. Zu Posten 9 weit nach rechts abgetrifftet und an einem falschen Posten gelandet. Mit fremder Hilfe Posten doch noch gefunden. 2-3 Min. verloren. Bei Posten 13 am falschen Dickicht gesucht, nochmals etwa 1 Min. eingebüsst. Den markierten Überlauf zu Posten 14 zu spät gesehen, nochmals eine knappe Min. verloren. An diesen drei Posten verliere ich fast 4 Minuten! Dann kommt halt ein 12. Rang heraus...

Tags darauf die zweite Etappe, ein Langstreckenrennen im angrenzenden Gebiet, mit gleichem letzten Posten und Zieleinlauf. Total anderes Gelände. Teilweise sehr starker und dorniger Bodenbewuchs. Das wurde mir schon zu P.1 zum Verhängnis. Kurz vor dem ersten Posten in Mannshohem kratzigen Gebüsch wieder umgekehrt und Posten über den Pfad angelaufen. (+2 Min.) Posten 2 eine Minute im Postenraum gesucht. Zu Posten 4 werde ich von U. Hauswirth eingeholt, der hinter mir gestartet ist und laufe dann zusammen mit ihm. Bei Posten 9 liefen wir in die falsche Mulde hinunter und suchten den Posten etwa 5-6 Minuten. Bis zum Posten 12 liefen wir zusammen. Auf den letzten 6 Posten konnte ich ihn noch etwa um 1.5 Minuten distanzieren. Wiederum Tagesrang 12.

 
Nach dem Ruhetag fand die dritte Etappe als Stadtsprint in Palmela statt. Zwei schlechte Routen zu P.1 und P.4 (+2Min.) sowie bei kleinen Fehlerlein gingen weitere wertvolle Sekunden verloren. Tagesrang 11/17


Die vierte Etappe fand östlich von Setubal bei Marateca statt. Mitteldistanz in sehr schönem offenen und gut belaufbaren Korkeichenwald statt. Bis zu Posten 5 ein fehlerfreier Lauf. Zu Posten 7 liess ich mich von Spuren ablenken und geriet prompt zu meinem übernächsten Posten 7. Etwa 1.5 Minuten verloren. Zwei kleine Haken bei Posten 8+9 kosteten eine weitere Minute. Der Zieleinlauf führte durch Wadentiefen Sumpf. Ich wollte mir nicht noch auf den letzten 70 Metern dreckige Schuhe holen und umlief diese Gülle über den Weg. Das kostete mich etwa 15s und einen Rang im Tagesklassement. 11/17


Die fünfte Etappe, ein Langdistanzrennen, wieder am gleichen Ort wie am Vortag. Erneut sehr schnelles und meistens offenes Gelände. Ich startete gut und zügig. Trotz einem Sturz vor P.2 lag ich hier noch auf Rang 8/17. Bei der langen Route zu P.3 dann der Blackout. Eigentlich hätte ich nur über den Weg nach links und dann der Hochspannungsleitung nach laufen müssen. Ich geriet aber viel zu weit nach rechts und fand mich vor einem Doppelweg mit Zaun. Die Korrektur war auch nicht vom feinsten. Ich lief bis zur Verzweigung den sandigen Weg hinauf. Auch von hier traf ich den Posten nicht auf anhieb.(+8 Min.)Jetzt liess ich mental etwas den Kopf hängen. Zu P.4 holte mich der 6 Minuten nach mir gestartete Läufer ein. Auch zu zweit suchten wir den Posten ca. 3 Minuten! Wir liefen dann zusammen bis zum Ziel, mal sah er einen Posten früher mal ich. Gesamtfehler etwa 10-12 Minuten was noch zu Rang 14/17 reichte.
Ranglisten