1.Etappe in der Nähe von Aboyne. Schönes und warmes Wetter. Terrain mit viel Bodenbewuchs, vorwiegend Heidelbeeren und hohe Farne. Schlecht belaufbar. 5 Minuten Fehler zu P.3, nach der Schneise Posten zu früh erwartet. Schlechte Route zu P.5, zu direkt und über den Hügel gelaufen. Links herum über den Weg wäre viel schneller. (wenigr Steigung) 5 Minuten verloren.
2. Etappe wieder unweit von Aboyne. Terrain etwas offener als gestern aber nicht besser belaufbar. Teilweise viel Totholz. Wetter trocken und angehnehme Temperatur. Heute keine grosse Suchaktionen. Sturz in einem Steinfeld bei P.5 (Schienbein rechts aufgeschürft) Schlechte Route zu P.7 Anstatt direkt den Hang hinauf, rechts via die Schneise gelaufen. Die war total mit hohem Farn überwachsen. (+5') Zu P.11 zu tief geraten. (1.5') Letzten Posten überlaufen Die zwei Posteneinheiten standen mitten auf dem Weg. posten nicht gesehen weil mehrere Läuferinnen dort rumstanden. Fehler erst im Zieleinlauf bemerkt. Zurück zum Posten kostete knapp 2 Minuten. Gesamtfehler ca. 10 Minuten plus ein geschundenes Schienbein.
4. Etappe bei Braemar. Alpin ähnliches und offenes Gelände im oberen Teil. Schlecht belaufbar, viel Bodenvegetation. (Erika's) Zu viele Fehler gemacht. Unsicher zu P.1. Dann sehr vorsichtig de ca. 100 Höhenmeter zu P.2 hinunter. P.3,4.5, okay. Gute Route auf der langen Teilstrecke zu P.6, aber im Postenraum lange gesucht. Auch P.7 komplett verhauen. Dito am Posten 9. Gesamtfehler min. 15 Minuten
5. Etappe etwas weiter östlich von Braemar. Wettermässig schlechtester Tag. Leichter Regen auf dem Weg zum Start. Katastrophaler Start. P.1 etwa 8 Minuten gesucht. Ich konnte hier die Kartensignatur nicht interpretieren. Für mich stand der Posten eindeutig im offenen Gelände. Schon vor der Steinmauer und erst recht dahinter weit und breit kein Baum oder Gebüsch. Also stieg ich erstmals gar nicht über die Mauer und suchte lange Zeit davor. Auch zu P.2 einem Mäuerchen Ende geriet ich etwas zu hoch und verlor mich im hohen Farn. Okay bis P.6. Zu P.7 führten vielen Spuren in hohes Farn. Zuerst nach dem Posten auf dem Hügel gesucht. Posten stand aber weit unten am Fuss vom Hügel in einer Senke. P.8,9,10,11 okay. Dummer Fehler zu P.12. Ich meinte den Posten überlaufen zu haben und ging wieder etwa 200m zurück. Vor dem Hochsitz bemerkte ich meinen Irrtum. Noch motivationslos die restlichen drei Posten absolviert. Gesamtfehler erneut 15-18 Minuten.
Letzte Etappe. Gleiche Zielarena wie am Vortag. Terrain stellenweise etwas besser belaufbar als gestern. Wieder ein paar Fehler zu viel gemacht. Zu P.1 zu weit nach links geraten und bei den Steinen gelandet. Auch zu P.2 ein kurzer Schlenker gemacht. Zu P.3 zuerst einen falschen Posten besucht. Schlechte Route zu P.4, von der guten Richtung abgekommen und dann noch im Postenraum gesucht. Zweite Hälfte Ok. Gesamtfehler ca. 10 Minuten
Fazit: Alle 6 Läufe in Kartentechnisch schwierigen Gelände. Die Belaufbarkeit wurde aber durch den starken Bodenbewuchs mit Heidelbeeren, hohem Farn, Steinfeldern und in den offenen Partien mit den Erikafeldern stark erschwert.