Zweite Teilnahme am Midnattsolgaloppen vom 24. Juni bis 1. Juli
Die Anreise nach Tromsø verlief diesmal etwas mühsam – mit Zwischenlandung in Frankfurt und langer Wartezeit. Doch schlussendlich war ich (und mein Gepäck!) pünktlich zum Start des Midnattsolgaloppen vor Ort.
Die ersten beiden Etappen fanden etwas südlich von Tromsø statt, in Gelände, das man ohne Übertreibung als OL-technisch höchst anspruchsvoll bezeichnen darf – da reichte es nicht, einfach der Kompassnadel zu vertrauen. Nach diesen Läufen ging es weiter nach Nordkjosbotn mit einer kurzen Übernachtung, bevor die Reise nach Sørreisa führte, wo die letzten beiden Etappen stattfanden.
Auch dort wartete typisches Nordnorwegen-Gelände: unübersichtlich, feucht, steinig – aber landschaftlich eindrücklich und bei meist angenehmen Temperaturen gut zu bewältigen.
Trotz aller Herausforderungen blieb der Spass nicht auf der Strecke. Die Mitternachtssonne sorgte auch spätabends noch für beste Sicht, und es zeigte sich wieder einmal: In diesem Teil der Welt muss man keine Stirnlampe einpacken – dafür aber gute Schuhe und Geduld beim Postensuchen.
Die Platzierung? Sagen wir so: Ich habe mich bemüht...😒