Sonntag, 22. Juli 2012

Suisse 5 days

Gleichzeitig mit der Weltmeisterschaft der Elite fand der Schweizer 5 Tage OL statt. Die Erste Etappe wurde als Sprint im Unigelände und den benachbarten Parkanlagen in Lausanne-Dorigny ausgetragen. Die Bahn war nicht allzu schwierig. Trotzdem misslang mir der Start komplett. Nachdem ich die Karte gefaltet hatte hielt ich sie 90 Grad verkehrt in der Hand. Anstatt nach rechts zu P.1 lief ich geradeaus. Fast 2 Minuten verloren. Jetzt mit Riesenfrust unterwegs. P.13 ,eine Mauerecke innen, lange nicht gesehen das der Posten oben auf der Terrasse stand. Auch zu P.14, 2 Treppen unterhalb der Terrasse schlechte Route gewählt. Dann von P.15 zu P.17 gelesen. Wieder eine Minute verloren. Der Schluss war nur noch säckle... Total Fehler etwa 5 Minuten
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Die 2 Etappe fand bei St-George unterhalb des Col du Marchairuz statt. Sehr steiniges Gelände mit viel Fallholz und örtlich dichter Vegetation. Physisch sehr anspruchsvolle Bahn mit vielen Höhenmeter. Schon zu P.1 der Super GAU. Ein kurzes Teilstück von knapp 100m und ein Suchaktion im Postenraum von ca. 11 Minuten. Fast die Hälfte der Läufer hatten mit diesem Posten grosse Probleme. Dann ordentlich unterwegs bis P.6 Den P.7 über P.8 angelaufen (2 Min) Im Schlussteil am P.14 nochmals eine Suchaktion von gut 3 Minuten. Den langen und ansteigenden Zieleinlauf als viertschnellster bewältigt.
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Etappe 3 fand auf dem Col de La Givrine bei Saint Cergue statt. Wiederum steiniges teilweise mit tiefen Spalten durchsetztes Gelände. Sehr unübersichtlich und schwer belaufbar. Wiederum wurde mir der erste Posten zum Verhängnis. Posten überlaufen und Suchaktion von über 3 Minuten. Auch zu P.2 alles andere als souverän gelaufen. Hätte den Weg rechts benützen sollen (3 Min) Ein weiterer grober Fehler zu P.8 Nach rechts abgetrieben und fast beim 9er gelandet (4 Min) Bei P.13 weitere 2 Minuten Suchaktion. Total etwa 12 Minuten Fehler :-(((
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Nach dem Ruhetag fand die 4 Etappe oberhalb Villars s. Ollon in Bretaye auf 1800 m.ü.M statt. Eine schwierige und physisch äusserst anspruchsvolle Bahn in voralpinem Gelände mit sehr dichter Vegetation. Da hatte der Bahnleger den H65 Läufern doch etwas zu viel zugemutet. 22 von 55 gestarteten Läufer wurden wegen Überzeit (max. 3 Std) disqulifiziert oder gaben das Rennen auf. Und wiederum hatte ich einen schlechten Start. Zu P.1 links herum gelaufen. Die Mulde rechts hinuter wäre einfacher gewesen. (2-3 Min) Auch an P.2 eine Suchaktion von mehr als 3 Minuten. Ein ganzes Rudel suchte diesen Posten! Zu P.4 gut bis zum Postenraum. Dann im grünen etwas stecken geblieben. Sehr schwieriges Gelände zu P.6 Dichte Vegetation steinig und sehr steil. Dito zu P.6 nach dem Bach die Richtung verloren und Posten zu weit oben gesucht. Zeitverlust and beiden Posten >8 Minuten. Jetzt schon über 1 Stunde unterwegs. Zu P.8 ging es alles bergauf. Etwas lange gebraucht aber Posten gut getroffen. Route links über den kleinen Pfad wäre schneller gewesen. Dafür den nächsten Posten zu weit rechts gesucht.(3Min) Auch P.11 ein Felsen im Dickicht 5 Minuten gesucht. P.12, 13, 14 ok. Zu P.15 den steilen Abstieg zum See hinunter und dann alles auf dem Weg hinauf zum Posten. Links durch den Hang auf den Weg wäre sicher besser gewesen. Im langen ansteigenden Zeileinlauf fühlte ich mich total erschöpft. Erstaunlicherweise hatte ich hier die 9 beste Zeit. Gesamtfehler über 20 Minuten.
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Letzte Etappe in Chalet à Gobet bei Lausanne. Schöner und meistens gut belaufbarer Mittellandwald. Leider verpatzte ich das Rennen wieder zu P.1 Falsche Routenwahl und letzter Platz. (2 Min verloren) Bis P.12 ohne Probleme und auf Platz 16 vorgestossen. Zu P.13 falsche Routenwahl und ca. 2 Minuten eingebüsst. Auch zum zweit letzten Posten falschen Weg erwischt. Nochmals etwa 40 Sekunden liegen gelassen. Im langen Zielsprint bergauf Bestzeit um 1 Sekunde verpasst. Gesamtfehler > 5 Minuten.
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