Für den Sonntag war sehr schlechtes Wetter angesagt. Temperaturen um den Nullpunkt und Dauerregen.
Der 6. nationale OL, ein Langdistanzrennen auf dem Crap Sogn Gion, stand im Zeichen der garstigen Wetterbedingungen. Von den 56 gemeldeten H65 Läufern waren nur 41 am Start. Starker Regen, Kälte und teilweise Nebel erschwerten das Rennen ungemein. Da der Start auf 2200 M.ü.M. war begann ich sehr verhalten. Bis zu P.13 kam ich ohne grössere Suchaktionen durch. Zu P.5 eine suboptimale Route gewählt (-4 min) P.14 zu weit unten gesucht. (-2 min) Jetzt war ich schon über eine Stunde unterwegs und das bei Dauerregen und teilweise Graupel. In den Heidelbeeren und Alpenrosenfeldern zum Posten 16 hinauf kam ich nur mühsam voran. Mir war auch ein bisschen übel und schwindelig. Mit letzten Kräften und komplett durchfroren schaffte ich noch die zwei letzten Posten und die 50 Höhenmeter hinauf zum Ziel. So ausgepumpt war ich noch nie nach einem OL.
Rangliste
Samstag, den 28. Juni; 5. Nationaler OL, einem Mittelstreckenrennen in Flims im Gebiet Foppa-Runca. Ich begann das Rennen sehr vorsichtig. Der erste Teil gelang mir gut. Etwa 1 min. den 3. Posten gesucht. Zu P.5 die lange Route über den Weg links genommen. Rechts um den Hügel wäre schneller. Nach Posten 8 ging es ins Bergsturzgebiet. Posten 9 etwa 1 min. gesucht. Am Posten 10 den 4 min. vor mir gestarteten Läufer eingeholt. Zu Posten 11 von den beiden nach mir gestarteten Läufern eingeholt worden. Gemeinsam ging es durch das Felsenlabyrinth. Kleinere Suchaktionen von je ca. 1 min. bei P.13 + P.14.
Rang 17 von 51
Rangliste
Zum Start (Bild OLG Chur)