Freitag, 24. Dezember 2010
Montag, 25. Oktober 2010
Baselbieter Team OL
Rangliste
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Baselbieter Einzel OL
Rangliste
Montag, 11. Oktober 2010
Nationales OL Weekend in St-Cergue und Genf
Der 7. Nationale OL fand am Samstag, den 9. Oktober bei St. Cergue bei schönem Herbstwetter statt. Schwer belaufbares Gelände mit viel Steinen und Fallholz. Zu P.1 entschied ich mich für die Wegroute links herum. Mit 1.14 min Rückstand auf die Bestzeit ein passabler Start. Zu P.2 und P.3 sehr raues Gelände und P.2 zu weit unten gesucht. Zu P.4 schlechte Route über den Hügel genommen. Zu viel Zeit beim Hochkraxeln verloren. Zu P.5 Route links über den Weg gewählt. Am Schluss Kletterpartie zum Posten hinauf. Zu P.6 ein 90° Fehler. Ich stieg wieder auf den Weg hinab und lief dann nach links in das kleine Waldstück. Jetzt bemerkte ich den Irrtum. Etwa 40 zusätzliche Höhenmeter und ca.6-7 Minuten Zeitverlust waren die Strafe. Auch zu P.7 schlechte Route genommen. Rechts herum wäre schneller gewesen. P.8 über die Wege links angelaufen ok. P.9 und P.10 ok. Zu P.11 direkte Route gewählt. Zu P.12 und P.13 durch sehr ruppiges Gelände gekämpft. Vor P.14 noch einen falschen Posten besucht. P.15 Ok. Am Ziel total erschöpft. Total Fehler etwa 15-18 Minuten
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Am Sonntag fand der 8. Nationale OL als Stadtsprint in der Altstadt von Genf statt. Wiederum bei angenehmen Laufwetter. P.1 und P.2 sehr einfach. Zu P.3 über die Rampe rechts zum Posten in den Park hinunter gelaufen. (30s, verloren)Links über die Treppe wäre schneller gewesen. Zu P.4 etwa gezögert,20s verloren. P.5 ok. Achtbeste Zeit. Zu P.6 gar fünftbeste Zeit. Zu P.7 bei der letzten Kreuzung etwas unsicher und nochmals Karte studiert. Nur 3. letzter auf diesem Teilstück. Dito zu P.8 kurz unsicher über die Routenwahl.(20 s,verloren) P.9,10,11 ok. Zu P.12 zuerst ewta 20 Meter zu weit die breite Strasse hinunter gelaufen. Nur 2. Letzter auf diesem Teilstück. Läuferisch lag nicht mehr drin aber eine paar dumme Fehler weniger und eine Klassierung unter den ersten Zwölf wäre möglich gewesen.
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Montag, 4. Oktober 2010
Nationales Weekend in Einsiedeln
Der 5. Nationale OL fand am Samstag, den 2.Oktober als Stadtsprint bei idealen Verhältnissen in Einsiedeln statt. Ich lief ein recht gutes Rennen. Die vielen Richtungswechsel und die rasche Postenfolge forderten höchste Konzentration. Kleinere Probleme hatte ich auf der Strecke zu P2 wo ich ein kleines Weglein übersah und zu P12 wo ich einen engen Durchgang nicht bemerkte. (etwa 60-80s verloren)Mit 2:56 Rückstand auf den Sieger Rang 30 von 47
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Der 6. Nationale OL fand am Sonntag bei wiederum prächtigem Herbstwetter bei Biberbrugg statt.
Der Lauf gelang mir nicht mehr so gut wie am Vortag.
Zu P1: Ich wählte die Route über den unteren Weg. Nach dem Start steil zum Weg hinunter. Dann lange auf dem ansteigenden Weg und am Schluss 50 Höhenmeter zum Posten hinauf. Zwischenrang 28. von 55
Zz P2: Ich wählte die Route im Hang und verlor viel Zeit über die Felspartie. Das Dickicht dann auch noch zu weit oben gesucht. Fehler etwa 5 Minuten. Nur 53. auf diesem Teilstück. Die Route oben durch wäre sicher schneller gewesen.
Zu P3: Etwas zu weit nach links geraten und zwei andere Posten besucht. 2 Minuten Fehler.
P4 bis P6 ok.
Zu P7: Anfangs durch sehr sumpfiges Gelände und dann auf dem Pfad gelaufen. Zu vorsichtig unterwegs. Zeitverlust etwa 5 Minuten.
P8: ok, meistens auf dem Weg.
Zu P9:Eigentlich wollte ich über den Sattel laufen. Habe mich dann aber an der Weggabelung für die Umlaufvariante über den unteren Pfad entschieden, leider. Verlor viel Zeit (5 Minuten) durch den morastigen Boden und beim Schlussaufstieg zum Posten ging mir die Puste aus.
P10: Etwa 3 Minuten im Postenraum gesucht.
P11 bis P15 wieder ok. Total Fehler etwa 20 Minuten
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Mittwoch, 8. September 2010
4. Nationaler OL
Am Tag nach der MOM stand der 4. Nationale OL im angrenzenden Scheidwald auf dem Programm. Noch mehr als am Vortag war das Laufgebiet von unzähligen Wasserrinnen und Gräben durchzogen. Wieder schönes Wetter wie am Vortag. Der Start gelang mir gut. Zu P1 hinauf gings allerdings nur im Laufschritt. Posten sicher angelaufen. Zu Posten 2 etwas zu weit nach rechts geraten. Über die Wegkurve sicher angelaufen. P3 ok. Zu P4 über die unteren Weg gelaufen, war keine schlechte Routenwahl. Kurz vor dem Posten noch einem Läufer den Standort gezeigt. Knapp 4 Minuten auf die Bestzeit verloren. Zu P5 ok. Schlechte Route zu P6. Hätte auf dem ersten Weg weiter hinuter laufen sollen und den Posten von links anlaufen. Habe viel Zeit durchs Grün verloren. P7 und P8 sicher gefunden. Zu Posten 9 etwas zu weit den Hang hinabgestiegen. Der zusätzliche steile Aufstieg kostete viel Kraft. Jetzt von einem Läufer meiner Kategorie eingeholt. Die nächsten drei Posten gemeinsam angelaufen. Nach P 12 gings steil hinunter zu einem Bach. Nach der Überquerung ebenso wieder steil hinauf. Ich brauchte mehrere Anläufe um die steile Böschung zu erklimmen, rutschte immer wieder zurück. Ich musste mich mit beiden Händen im morastigen Boden festklammern, da blieb für das halten der Karte nur noch der Mund... Underdessen ist mein Konkurrent davon gezogen. Leichtgewichte haben es in diesem Gelände eben bessser. Zu Posten 14 gings dann steil hinab. Nach dem Weg geriet ich zu weit nach rechts und habe noch einen falschen Posten besucht. Zu P 15 etwas im Fallholz stecken geblieben. Total etwa 12-15 Fehler. Alles in allem ein einigermassen gelungener Lauf.
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Schweizermeisterschaft Mitteldistanz
Am Samstag, 4. August im ruppigen Längeneywald im Gurnigelgebiet. Schönes Spätsommerwetter. Zu Posten 1 lief ich rechts herum über den morastigen und krautigen Pfad. Direkt wäre wohl besser gewesen. Fehler 2 Minuten. Bis P4 ok. Zu P5 nach der Bachüberqueren fast nicht das steile und nasse Bord hochgekommen. Nach der ersten Wegquerung geriet ich ins Fallholz. Nach der zweiten Wegquerung zu weit nach links geraten. Wieder etwa 3 Minuten verloren. Posten 6 und 7 ok aber kraftlos in den Aufstiegen. Dann sehr vorsichtig den extrem steilen Abhang hinunter zu P8. Lief zuerst noch einen falschen Posten an. Rest ok.
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Montag, 30. August 2010
Jura Weekend in Le Lieu
Sonntag, den 29. August wieder am selben Ort und mit der Karte Combe noir, der westliche Teil des Waldes. Das Wetter schön aber kühl. Ich begann recht gut. Nur etwa 2 Minuten Fehler bis zu P.5. Zu P.6 wählte ich die Route über die Lichtung und der Steinmauer entlang den Hang hinauf. Oben angekommen lief ich dem Mäuerchen entlang bis zum ersten Weg der das Mäuerchen quert. Doch dieser Weg fehlte auf der Karte. Ich glaubte schon auf dem hinteren Weg zu sein und stieg zu früh den Hang hinunter. Ich suchte und suchte und suchte.. immer wieder fädelte ich vom Pfad neu ein, aber da war einfach kein Posten. Eine zufällig auftauchende Läuferin konnte mich auf diesen Kartenfahler aufmerksam machen. Ich fand den Posten dann umgehend. Leider hatte ich schon etwa 10-12 Minuten verloren. P.7 bis P.9 waren wieder ganz passabel. Zu P.10 bin ich etwas zu weit nach rechts abgetrifftet und habe auch den Kontakt mit der Karte verloren. Wieder habe ich in alle Richtungen gesucht. Zweimal konnte ich meine Position auf dem grösseren Weg bestimmen, fand aber nie zu meinem Posten. Nach etwa 20 Minuten suchen gab ich das Rennen auf. Ich joggte zurück ins WKZ in Le Lieu (ca. 30 Minuten.)
Sonntag, 8. August 2010
Senioren WM im Jura
Die WM der Senioren begann mit den Städte Sprints in La Chaux-de-Fonds (Qualifikation Samstag) und Neuenburg (Final Sonntag) Meine Kategorie H60 stellte das grösste Teilnehmerfeld mit ca. 450 Läufern, die in 6 Feldern um die Qualifikation für den A- Final kämpften. Ich startete in der zweiten Serie. Der Lauf gelang mir zufriedenstellend. Zu P.3 eine etwas unglückliche Routenwahl getroffen. 30 s verloren. Beim P.4 zuerst ein Denkmal statt den Baum angelaufen. 10 s verloren. Und beim zweitletzten Posten lief ich in eine falsche Gasse. Etwa 50 s verloren.
Rang 41/68. Ohne die 90 Sekunden Fehler wäre Rang 25 dringelegen. Es reichte für den C-Final.
Am Dienstag, 3.8., bei Les Breuleux die erste Qualifikation für die Langdistanz. Nach dem regnerischen Ruhetag (wir absolvierten ein kleines Training bei La Sagne) war das Wetter wieder besser aber recht kühl. Sehr schönes halboffenes Juragelände. Sehr gut belaufbar. Es gelang mir ein relativ guter Lauf. Zu P.1 etwas zu weit nach links geraten. (30s) Zu P.2 bis zur Wegspur gelaufen, dann zurück. (30s) Zu P.13 etwas zu weit nach links geraten. (30s) P.15 zu spät gesucht,und zwei falsche Posten besucht. Die Suchaktion kostete etwa 5 Minuten!! Zu P.17 etwas zögerlich gelaufen und nochmals falschen Posten besucht. (30s) Total Fehler etwa 8 Minuten Rang 36 von 69
Zweiter Qualifikationslauf Langdistanz am Mittwoch, 4.8., bei Les Cernets. Wieder schönes und sehr warmes Wetter. Sehr schwieriges und steiniges Gelände. Nicht gut belaufbar.Heute gelang mir kein guter Lauf. Machte fünf grobe Fehler. Zu P.3: Zu früh den Hang hinunter gelaufen. Dann unten am Felsen vorbeigelaufen. 4 Minuten gesucht. Einigermassen ok bis Posten 6. Zu P7: Kurz vor dem Posten Kartenkontakt verloren. Dann zwei falsche Posten besucht. Suchaktion und auffangen kosteten etwa 5 Minuten. Zu P.9: Im Postenraum zu weit nach rechts und an einen falschen Posten geraten. Wieder 5 Minuten liegen gelassen. Zu P.10 gut unterwegs bis zum Getränkeposten am Weg. Dann durch das Grün zu weit nach rechts gelaufen und bei der hinteren Lichtung gelandet. Wieder etwa 4 Minuten Fehler. Zu P.11 kein Fehler gemacht, aber zu vorsichtig gelaufen. 3 Minuten verloren! Zu P.13 dann nochmals 5 Minuten verlocht. Lief alles dem Steinmauerchen bis an dessen Ende entlang, so glaubte ich. Vermutlich bin ich schon etwas früher, wo die 'Mauer' etwas diffus war nach rechts abgebogen. Total Fehler etwa 25 Minuten!! :-((
Das Gesamtresultat aus den bieden Qualifikationsläufen reichte nur für den D-Final. Es gab sechs Finalläufe (A,B,C,D,E,F)
Finallauf am Freitag, 6.8., bei Le Cernil, bei idealen Wetterbedingungen. Wieder ähnliches Gelände wie in Les Cernets. Schon zum ersten Posten machte ich einen grossen Fehler. Ich lief einen falschen Weg hinauf und verlor dann den Kartenkontakt. Bis ich mich auffangen konnte verlor ich etwa 5 Minuten. Weitere 5 minuten kostete mich dann noch die Suchaktion!! Dann las ich von P.1 zu P.3. Ich lief alles über den Weg bis zu einer kleinen Lichtung. Dort bemerkte ich den Lapsus. Via P.3 traf ich dann noch gut meinen zweiten Posten. Etwa 5 Minuten Fehler. OK bis Posten 9. Zu P.10 etwas nach links abgekommen. Nach dem Felsband und dem Weg lief ich unerklärlicherweise nach links in eine Schneise anstatt nach rechts die grosse Lichtung hinunter. Wieder 5 Minuten liegengelassen. Bis ins Ziel noch OK.
Ranglisten und Photos
Dienstag, 27. Juli 2010
5 Tage OL in Ungarn 21.- 25. Juli
Das Gebiet war technisch und physisch sehr anspruchsvoll.
Etappe 1, 21. Juli auf der Mitteldistanz bei sehr heissem Wetter. Für einmal gelang mir ein optimaler Start. Zum dritten Posten mit einem steilen Anstieg lief ich gar Bestzeit aller 28 H60 Läufer!! Die Korrektur folgte sogleich. Zu P4 trifftete ich nach dem zweiten Graben zu weit nach links ab und geriet knapp von der Karte. An einer Wegkreuzung konnte ich mich wieder auffangen. Im Postenraum auch noch einen Haken geschlagen. Fehler etwa 8 Minuten und von Zwischenrang 8 auf Rang 22 abgerutscht. Auch zu P6 ging es mir nicht besser. Knapp oberhalb dem Posten vorbeigelaufen und zu weit rechts gesucht. Nochmals 4 Minuten liegengelassen. Die letzten vier Posten Ok. Das Ziel befand sich direkt beim Wettkampfcenter.
Etappe 2, 22. Juli auf der klassischen Distanz. Wie am Vortag war auch heute wieder ein Anmarsch von ca. 2Km/180m Steigung zum Start zu bewältigen. Nach dem Zieleinlauf musste in etwa die gleiche Strecke zum WKZ zurückgelaufen werden. Auch heute wieder sehr heisse Temperaturen. Meine Startzeit 12:04!! Diesmal kein optimaler Start. Schon den Posten 1 überlaufen. Den zweiten Posten, ein kleiner Fels erst zu weit rechts gesucht. Dann nach links korrigiert aber zuerst zu hoch im Hang gesucht. Schon ca. 10 Minuten auf die besten verloren. Dann Ok bis Posten 9 aber physisch schon ziemlich angeschlagen. Hätte jetzt einen Becher Wasser gebrauchen können. Leider war kein Getränkeposten vorhanden. Den zweitletzten Posten dann noch komplett vermasselt. Fehler etwa 8 Minuten!!
Etappe 4, 24.Juli. Heute wieder auf der Langdistanz mit drei langen Teilstücken die gute Routenwahlen boten. Die angekündigte Störung machte sich langsam bemerkbar. Wesentlich angenehmere Temperaturen am Start. Bis zum Posten 6 kam ich ohne Probleme durch. Lag da noch auf dem 13 Zwischenrang. Zu Posten 7 passierte mir ein grober Fehler. Ich liess mich von einem anderen H60 Läufer irritieren und lief zu früh den Hang hinunter. Abschnittzeit 10 Minuten statt möglichen 5! Rest noch ok. Heute wäre Tagesrang 13 drin gelegen.
Etappe 5, 25. Juli. Verkürzte Langdistanz mit Jagdstart. Totaler Wetterumsturtz und heftiger Regen in der Nacht. Die Temperaturen etwa 20 Grad kühler als die letzten Tage. Gleich ein Missgeschick am Start. Hatte die Karte falsch in der Hand und lief anstatt auf dem Weg nach rechts die Schneise den Hang hinauf zu Posten 1. Ich bemerkte den Irrtum schnell und konnte den Zeitverlust in Grenzen halten. Zu P2 wählte ich die Route über den unteren Weg. Geriet im Postenraum etwas zu weit nach rechtss. Zu P4 wieder von einem anderen Läufer etwas irritieren lassen und zu früh zum Felsband hinuter gelaufen. Zu P5 hätte ich noch etwas länger auf dem Weg bleiben sollen. Zu P6 auf die gestrichelte Linie hinuntergelaufen. Ich glaubte es handelt sich um eine Schneise. Konnte aber nichts ähnliches ausmachen. Meisterte aber dennoch das relativ lange Teilstück gut. Resultat Rang 14 mit 12 Minuten Rückstand.
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Montag, 12. Juli 2010
Dienstag, 6. Juli 2010
6 days of north and south Tyrol
1. Etappe beim Karersee auf ca. 1500 müM. Alpines Terrain mit vielen Stein- und Felsformationen im ersten Teil. Ich ging das Rennen ziemlich verhalten an. Bis zum Posten 7 unterliefen mir keine grösseren Fehler. Unterwegs zu Posten 8 wurde ich von einem Läufer meiner Kategorie überholt. Im Postenraum liefen wir knapp rechts am Posten vorbei und viel zu weit in den Hang hinunter. Zeitverlust etwa 4 Minuten. Bis zu P10 blieben wir noch zusammen. Dann gings steil hinuter zu P11 und P12. Hier konnte, wollte ich meinem Kokurrenten nicht mehr folgen. Zum Posten 14 noch eine falsche Routenwahl getroffen. Unten über den Weg laufen und erst kurz vor dem Bach zu Posten hinauf wäre schneller gewesen. Fazit: Mässiges Rennen mit etwa 10 Minuten Fehler. Rang 49/78
2.Etappe gleiches Lauf- und Zielgelände wie am Vortag. Diesmal fand der ganze Lauf nur im schwierigen mit Felsblöcken übersähten Teil statt. Wieder startete ich einigermassen gut. Bis zum Posten 8 kam ich ohne gröbere Schnitzer durch. Grössere Zeitverluste handelte ich mir zu P10 -P13 ein. Zu P14 hinauf war noch eine veritable Kletterpartie zu absolvieren. Zum 15er geriet ich viel zu tief und auf einen falschen Posten. Hinauf zu meinem 15er liess ich nochmals etwa 2 Minuten liegen. Total Fehler etwa 20 Minuten.
Rang 60/80 :-((
3. Etappe in der Nähe von Deutschnofen. Sehr schönes offenes und gut belaufbares Gelände. Diesmal misslang mir der Start gründlich. Schon zum ersten Posten verlor ich gute 5 Minuten. Ich wollte den Posten direkt durch den Sumpf anlaufen. Geriet etwas zu weit nach rechts und suchte viel zu früh. Weiter bis zum Posten 11 ohne grössere Fehler. Doch dann war ich mir nicht mehr sicher ob ich P10 angelaufen hatte oder direkt von P9 auf P10 lief. Um nicht im Gesamtklassement disqulifiziert zu werden, entschloss ich mich wieder zurück zu P10 und dann nochmals P11 anzulaufen. Von P14 zu P15 noch falsche Routenwahl getroffen. Beim Auslesen am Ziel musste ich feststellen dass ich alle Posten in der richtigen Reihenfolge angelaufen hatte. Die Rückkehr zu P10 und wieder zurück zu P11 war daher unnötig. Ich absolvierte das Teilstück P10 -P11 also dreimal. Jedesmal auf einer anderen Route. Zeitverlust etwa 12 Minuten.
4. Etappe oberhalb Mieders. Mit der Seilbahn ging es hinauf auf 1600 müM ins Laufgebiet Serles. Auf dem Weg zum Start waren nochmals 200 Höhenmeter zu bewältigen. Dieser Lauf missriet mir total. Schon zu P1 einer Lichtung, etwa 5 Minuten verloren. Bis P5 einigermassen gut. Posten 6 lief direkt mit dem Kompass an. Dabei geriet ich ein fast undurchdringbares Fallholzgebiet (alte dürre Pinien) Wiederum verlor ich viel Zeit. Gleich nach P5 dem Hag entlang den Hang hinauf und über den Sumpf zum 6. Posten wäre besser gewesen. Zum Posten 7 zu tief geraten und viel zu weit überlaufen. Etwa 6 Minuten verloren. Auch den 9er etwas überlaufen. Zum Posten 12 die richtige Route über den unteren Weg genommen. Im Postenraum (knöcheltiefer Sumpf) noch 1 Minute gesucht. Rest noch ok. Kam total entkräftet ins Ziel. Rang 67/76 :-(((
6. Etappe in Obernberg am Brennerpass. Das Gelände wurde als schwierig angekündigt. Merkwürdigerweise gelang mir hier das beste Rennen. Obwohl sehr viel Läufer Probleme beim Posten 1 hatten konnte ich diesen Posten ohne grössere Probleme finden. Dann eine kleine Unsicherheit zu P2. Auch die Posten 3, 4, und 5 traf ich gut. Ein gröberer Schnitzer zu P6. Ich suchte den Posten viel zu früh. Im unübersichtlichen Gelände drehte ich mit andern Läufern meine Suchrunden bis ich etwa nach 5 Minuten suchen den Posten doch noch fand. Bis P11 als mehr oder weniger ok. Zum Posten 12 den sehr steilen Hang auf den Weg hinuter gekrochen. Alles auf dem abfallenden Weg bis auf Höhe Posten gelaufen und nach links den knietiefen Bach durchquert. Das eisige Wasser war direkt eine Wohltat für die geschundenen Füsse. Zum Schluss noch etwa 2 Minuten Posten 14 gesucht. Fehlertotal etwa 8-9 Minuten. Klassierung 42/84 das beste Resultat an diesem 6-Tage OL.
Fazit: 6 sehr schöne Läufe bei besten Wetterbedingungen.
Rangliste und Photos
Montag, 14. Juni 2010
3. Nationaler OL
Rangliste
Mittwoch, 26. Mai 2010
Murtener OL
Rangliste
Sonntag, 9. Mai 2010
Stadtlauf in Rheinfelden
Rangliste
Montag, 19. April 2010
Wiggertaler OL
Montag, 5. April 2010
Rymenzburger OL
Montag, 22. März 2010
31. Langenthaler OL
Montag, 15. März 2010
39. Suhrentaler OL
Sonntag, den 14. 3. bei Rupperswil mit der Karte Suhrhard. Flaches Terrain teilweise mit Schnee bedeckt. Kalte Temperaturen. Erster Lauf nach meiner Herzkatheter- Ablation (5. März). Ich hoffe die HR-Störung gehören nun der Vergangenheit an. Ansprechender Lauf mit zwei Suchaktionen im Postenraum bei P11 und P16 (4 min.) Rest ok. Das fehlende Lauftraining liess keine bessere Laufzeit zu.
Donnerstag, 25. Februar 2010
Norte Alentejano "O" Meeting 19. - 21. 2. 2010
Von der Atlantikküste fuhren wir in den Alentejo nach Castelo de Vide, nahe der spanischen Grenze. Hier fand in der Nähe von Crato das zweite O Meeting statt. Zwei Klassische Rennen und ein Nachtsprint. Das Wetter teilweise sonnig aber immer noch sehr Kalt.
Etappe 1, Langdistanz, nahe Aldeia da Mata. Schönes, meistens offenes Gelände, viele grosse Steinblöcke und Felsformationen, aber auch viele Steinmauern und Drahtzäune die zu überwinden waren. Bis zum 6. Posten hatte ich keine Probleme. Zum Posten 7 unterlief mir ein grober Fehler. Ich bemerkte nicht dass ein Pflichtübergang via ein Verpflegungsposten zu absolvieren war. Ich navigierte direkt auf P 7 zu und verlor über diverse Mäuerchen und Zäune steigend den Kartenkontakt. Erst am Dorfrand konnte ich wieder auffangen. Gute 10 Minuten Zeitverlust hier. Zu P8 traf ich die falschen Routenwahl. Anstatt das grosse Steinfeld rechts herum zu umlaufen stieg ich gerade zum Bach hinab. Im steil abfallenden Gelände mit grossen Steinblöcken und lästigen Dornen kam ich nur schwer voran. Auch der nächste Posten traf ich nicht gut. Ich lief etwas zu weit oben im Hang am Posten vorbei. Auf dem Weg zum Posten 13 stand noch die Überquerung eines grösseren Baches bevor. Ich bemerkte den auf der Karte eingezeichneten Übergang nicht. In fast Tarzan Manier hangelte ich mich an Ästen haltend über Steine und Wasser hinüber. Andere Läufer durchquerten Hüfttief im Wasser stehend den Bach. Auch hier wieder etwa 4 Minuten verloren. Der Schluss gelang mir noch einigermassen gut. Total Fehler etwa 15 Minuten.
Nachtsprint in Crato. Wetter kühl aber kein Regen. Ich hatte nur eine schwache Stirnlampe mit dabei. Dementsprechend lief ich in den dunklen Partien sehr vorsichtig. Ein paar Routenwahlen waren nicht gerade optimal. Mit gutem Licht hätte ich noch etwa 3 - 4 Minuten schneller laufen können
Etappe 2, Mitteldistanz nahe Aldeia da Mata. Gelände ähnlich dem am Vortag. Nach starken Regengüssen während der ganzen Nacht und bis kurz vor meinem Start war das Terrain sehr sumpfig. Vorweg, heute gelang mir ein guter Lauf. Lediglich bei P 3 und P 6, die ich beide etwas überlief hatte ich kleinere Suchaktionen. Der Rest des Laufes geriet mir optimal. Total Fehler etwa 5 Minuten.
Trainingskarte
Podest Damen 55, mit Margrith Hofer!
Fazit Portugal: Acht kartentechnisch anspruchsvolle Läufe in sehr schönem Gelände. Das Wetter für diese Jahreszeit allerdings viel zu kalt.
Mittwoch, 24. Februar 2010
Portugal "O" Meeting 12. - 16. 2. 2010
Etappe 2, Mitteldistanz. Ähnliches Terrain wie Etappe 1 aber mit besserer Weitsicht. Guter Beginn und bis zu P 4 keine Probleme. P 5 etwas überlaufen. Dann ein Richtungsfehler zu P6 zu weit nach links abgetrifftet. Noch ein kurzer Schwenker am Posten 10.Rest ok. Total Fehler etwa 8 Minuten. :-)
Nach etwa 3 stunden war das Herz wieder im Rhythmus!!
Trainingskarte