Freitag, 23. Dezember 2011

Sylvester 5 days Belgien

Am 25. Dezember fuhren wir zum 9. mal zum 5 Tage OL nach Belgien. Die Unterkunft im Hotel Lommelbroek in Lommel-Kerkhoven befand sich im Zentrum der 5 Läufe. Das Wetter typisch belgisch, meist sehr trüb, neblig und leichter Nieselregen. Erst am letzten Tag zeigte sich kurz einmal die Sonne.Die Temperaturen aber immer im Plusbereich.

1. Etappe am Montag 26. 12. bei Louwel (Opglabbeek). Sehr schöner Wald und offenes Gelände. Mit nur 4:57 Rückstand auf den Sieger und als vierter von 16 Läufern bin ich etwas zu gut klassiert. Mir gelang zwar ein ansprechender Lauf. Mein grober Fehler zu P1 wurde mir zeitlich nicht zum Verhängnis, da mein 'Batch' die Zeit erst von P1 an aufzeichnete. Wurde somit etwa 3 Ränge zu gut klassiert. Glück gehabt...



2. Etappe am Dienstag 27.12.bei Engsbergen(Tessenderlo). Nach gutem Start, ich lag beim Posten 6 noch auf Zwischenrang 5, bahnte sich das Unheil an. Zum 7er zu lange auf dem Weg gelaufen und an einem unpassierbaren Privatgrundstück gestoppt worden. Etwa 100M zurück gelaufen und den richtigen Weg hinauf. Dann viel zu früh in den Hang gelaufen. Etwa 3 Minuten verloren. Beim Posten 10, da war ich mit Margrith unterwegs, etwa 30 Sekunden gesucht. Rest ok. Doch beim auslesen des Batch dann die Überraschung 'NCL' nicht klassiert, falscher Posten 11. Habe den ersten von zwei Grenzsteinen gestempelt. Nah, gestern Glück gehabt und heute eben Pech. Die Zeit hätte noch zu Rang 9 gereicht.



3. Etappe am Mittwoch 28.12. bei Hechtel. Sehr schönes feinmoduliertes Gelände. Gute Belaufbarkeit. Mit nur 9:07 Rückstand auf den H65 Weltmeister, was zu Rang 6 reichte, mein bester Lauf. Auch P1 schaffte ich noch 20 Sekunden schneller als er. Doch dann der jähe Absturz. Zum P2 die Richtung und den Kartenkontakt verloren und fast bei P14 gelandet. Musste fremde Hilfe in Anspruch nehmen um meinen Standort zu orten. Posten 2 dann mit etwa 4 Minuten Zeitverlust gefunden. Ab hier ein fast fehlerfreier Lauf bis ins Ziel. Total Fehler etwa 5 Minuten. Ohne den Riesenbock zu P2 wäre Rang 4 dringelegen.



4. Etappe am Donnerstag 29.12. bei Weert (NL) Boshoverheide.
Am vierten Tag, vermasselte ich nach gutem Start den 4. Posten, eine Senke im halb offenen Gelände, was mehr als 2 Minuten Zeitverlust brachte. P5 bis P7 ok. Zu P8 einer Senke im offenen Gelände geriet ich auf einer Kreuzung auf den falschen Weg. Der Weg war nicht als Weg sondern als Panzerpiste (grau), was ich nicht sah, kartiert. Dadurch Richtung und Kartenkontakt verloren. Zeitverlust etwa 4-5 Minuten. Rest ok.
Und so sieht die Boshoverheide von oben aus
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5. Etappe am Freitag den 30.12. bei Ravels (Turnhout). Starke Regenschauer während der Nacht und bis kurz vor dem Rennen bescherten uns ein sehr tiefes Terrain. Auch alle trocken Rinnen und Mulden waren mit Wasser gefüllt was die Aufgabe erschwerte. Viel Totholz am Bodem. Mit Rang 8 gelang mir wiederum ein akzeptables Rennen. Die Fehler hielten sich jeweils im Sekundenbereich. Lediglich bei P10 verlor ich etwas mehr als 1 Minute. Total Fehler etwa 2-3 Minuten.

Rangliste




Montag, 31. Oktober 2011

Galoppen OL

Sonntag, den 30.10. bei Rothenfluh, mit der Karte Grossholz. Schönes und sehr mildes Herbstwetter. Technisch eher leichte Bahn. Trotzdem kam ich nicht ohne Fehler über die Runde. Erster Lapsus zu P.2. Route rechts herum über die Pfade gewählt, dabei den Haag im Dickicht nicht gesehen und viel zu weit gelaufen. Zeitverlust etwa 3,5 Minuten. Zu P.4 mit Bestzeit. Dann direkt zu P.6 gelesen. Bei der dritten Weggabelung den Irrtum noch bemerkt. P.5 dann von hinten angelaufen. 1 Minute verloren. P.7 in die falsche Richtung verlassen auf dem unteren Weg Fehler bemerkt. Wieder 1 Minute liegengelassen. Im steilen Abstieg zu P.11 durchs Dickicht gekäpft und kurz vor dem Posten in einem Reisighaufen stecken geblieben. Etwa 2 Minuten eingebüsst. Das war kein toller Saisonabschluss.

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Samstag, 29. Oktober 2011

Welsiker OL

Samstag, den 29.10. bei Henggart ZH, mit der Karte Homel. Nebeliges Wetter aber angenehme Temperaturen. Gut belaufbarer Wald. Hatte ein gutes aber kein fehlerfreies Rennen. Nach Posten 4 machte ich einen 90° Fehler. Bemerkte den Irrtum bei der Weggabelung. Gute 2 Minuten verloren. Dann noch ein kleiner Haken vor Posten 9, zu weit nach links geraten. Etwa 1 Minute verloren. Der Rest war ok.
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Sonntag, 23. Oktober 2011

59. Baselbieter Team-OL

Sonntag, 23 Oktober in Bubendorf mit der Karte Bloond. Wetter kalt und neblig beim Start. Durchdrückende Sonne beim Zieleinlauf. Zusammen mit Magi in der Kategorie Sie + Er, Alter über 55 Jahre. Ein angenehmes Läufchen zum Saisonende mit klassischer Arbeitsteilung. Sie liest Karte und Er 'holt' die Posten. Kleiner Fehler bei P.3. etwas zu weit gelaufen. 30 Sekunden verloren. Der Rest ok.
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Montag, 17. Oktober 2011

16. Schweiz. Meisterschaft im Langdistanz-OL

Sonntag, den 16.Oktober bei Les Près d'Orvin. Typisches Herbstwetter Nebel unten und auf den Jurahöhen sonniges Wetter. Das WKZ war in der Stadt Biel. Mit Shuttle-Bussen wurden die 1600 Teilnehmer ins Laufgebiet transportiert. Sehr schönes halb offenes und schnelles Laufgelände. Leider ging ich nicht mit den besten Voraussetzungen an den Start. Seit Tagen leide ich an einer starken Erkältung. (Husten, Halsschmerzen aber kein Fieber) Mir gelang eigentlich ein guter Lauf., Hatte nur einen gröberen Fehler am P.11. Kam kurz vor dem Posten etwas von der guten Richtung ab. Dann sah ich rechts unten eine Postenflagge und lies mich dazu verleiten hinunter zu laufen. Leider war es nicht mein Posten. Mein Posten stand genau am oberen Ende des Steinfeldes. Hochsteigen war angesagt. Zeitverlust etwa 2 Minuten. Nun Verliesen mich immer mehr die Kräfte. Lag ich bei P.8 noch auf dem 17. Gesamtrang rutschte ich bis ins Ziel noch auf Rang 31 ab und das ohne grössere Fehler gemacht zu haben. Langsam neigt sich die OL-Saison ihrem Ende entgegen. Nächsten Sonntag findet noch der Baselbieter Team-OL statt. Ich hoffe bis dahin mein Erkältung überwunden zu haben.
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Montag, 3. Oktober 2011

Nationales Weekend im Neuenburger Jura

Am Sonntag bei wiederum schönem Herbstwetter fand dann der 7. Nationale OL bei La Chaux-de-Fonds statt. Die Bahn mit einer Länge von 3.2 Km um 2 Km kürzer als am Vortag. Ich begann nicht allzu gut. Zu P.1 verlor ich etwa 1 Minute. Dann der grösste Fehler zu P.2 Anstatt über den rechten Pfad verliess ich den Posten über den Pfad links, was ein kleiner Umweg war. Dann lief ich anstatt bis zum ersten Weg bis zum zweiten Weg den Hang hinab. Dort stand auch ein Posten aber nicht meiner. Den Posten dann von unten angelaufen. Zeitverlust etwa 3 Minuten. Dann P.7 auf der Karte etwas lange gesucht. 30 Sekunden verloren. Noch ein kleiner Haken vor P.13 eingebaut. Nochmals eine halbe Minute verschenkt. Total etwa 5 Minuten Fehler.
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6. Nationaler OL in Les Ponts-de-Martel am Samstag, den 1.Oktober. Prächtiges Wetter. Sehr langer und steiler Anmarsch zum Start. Der Lauf missriet mir komplett. Bis zum 5. Posten hatte ich noch alles unter Kontrolle. Vielleicht etwa 2 Minuten Fehler bis dahin. Dann Zu P.6 Richtung verloren und auf dem oberen Weg gelandet. Bei der Lichtung zu früh in den Hang gelaufen und den Kartenkontakt verloren. Viel zu lange im Graben rechts gesucht.Zeitverlust hier etwa 12-13 Minuten. Vor P.8 ein weiteres mal den Kartenkontakt verloren und eine Zusatzrunde gedreht. 2 Minuten verloren. Zu P.9 zu weit nach rechts geraten und am falschen Posten gelandet. 1.5 Minuten liegen gelassen. Die letzten vier Posten einigermassen ok. Gesamtfehler etwa 20 Minuten!
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Sonntag, 25. September 2011

Baselbieter Einzel OL

Sonntag, den 25.9. in Aridorf auf der karte Bärenfels. Herrliches Altweibersommerwetter. Kurze Bahn mit vielen Richtungswechseln und, abgesehen von einigen Dornenfeldern, gut belaufbarer Wald. Hatte eigentlich einen guten Lauf. Lediglich am P.5 1 Minute verloren und zu P.6 zuerst bei meinem späteren P.12 gelandet. (+1,5min) Total Fehler etwa 4 Minuten. Im Zielsprint sogar mit Bestzeit.
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Sonntag, 11. September 2011

Glattal OL

Sonntag, den 11.9 in Schöfflisdorf mit der Karte Egg-Platten Wehntal. Schönes und sehr warmes Wetter. Wohl etwas zu warm für mich. Hatte ein schauderhaftes Rennen. Auf dem Weg zu P.1 zu früh den Weg verlassen und in den falschen Graben gelaufen. Am Grabenende auch auf einen Posten getroffen aber nicht den meinen. Alles stimmte irgendwie mit der Karte überein, auch ein Hochsitz (vom GPS-Track verdeckt) befand sich dort. Ich glaubte am richtigen Ort zu sein. Dann auf den oberen Weg gelaufen und neu eingefädelt und wieder traf ich auf den falschen Posten. Ehrenrunde an Ehrenrunde gedreht. Eigentlich wollte ich das Rennen schon aufgeben. Ich lief nochmals zum Weg hinauf. Jetzt endlich konnte ich meine Position bestimmen. Vom Start bis zu P.1 brauchte ich volle 25:21 Etwa 6 Minuten wären ok gewesen. Ohne grosse Motivation weiter gelaufen. Grosse Fehler machte ich keine mehr. Bei P.12 war dann ein Kartenwechsel auf den Massstab 1:5000 (Rückseite) angesagt. Wegen Rückenschmerzen habe ich den Lauf hier abgebrochen und bin direkt zum Ziel gelaufen.
Mittlerweile ist der Rücken wieder i.o.
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Montag, 5. September 2011

5. Nationaler OL

Samstag, den 3.9 in Estavayer-le-Lac, an einem der heissesten Tag im September seit 30 Jahren. Das Rennen wurde als Citysprint am späten Nachmittag ausgetragen. Ich ging als zweitletzter meiner Kategorie, kurz vor 18 Uhr auf die Strecke. Die Sonne versteckte sich bereits hinter dicken Gewitterwolken und die Dunkelheit bereitete mir bereits Mühe mit Kartenlesen. Ich sollte aber noch trocken über die Strecke kommen. Anspruchsvolle Strecke mit teils sehr kurzer Postenfolge was volle Konzentration erforderte. Irgendwie kam ich heute mit den Kontaktlinsen nicht zu recht. Verlor bei jedem Posten etwa 5s mit Kartenlesen, was bei 21 Posten schon mehr als 1,5 Minuten hergibt. Dann verlor ich zu P.16 kurz den Kartenkontakt. (30s)
Ein grosser Fehler passierte mir zu P.19 Ich lief zu weit und fand mich an einem falschen Posten. Wieder zurück zum richtigen (80s) Total etwa 3,5 - 4 Minuten Fehler, zu viel für einen Sprint.
Kurz vor 19 Uhr entlud sich ein heftiges Gewitter und für die Läufer die noch unterwegs waren wurde der Lauf fast zu einem Nacht-OL..
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Sonntag, 21. August 2011

WM 2011 in Frankreich + O'Festival Savoie Grand Revard

Die Nebenveranstaltung zur Weltmeisterschaft umfasste 6 Läufe und fand vom 14. bis 20. August auf einem Hochplateau oberhalb Chambéry / Aix-les-Baines statt. Total etwa 3800 angemeldete Läufer und Läuferinnen. Nach den Rennen konnte man jeweils die Weltelite in Aktion sehen.

Situationplan



Tag 1 in St. François. Stark bewölkt und kurze Regenschauer während des Laufes. Ein etwas misslungener Auftakt. Dabei war der Kartenmassstab auch die Ursache. Im Manual war ein Masstab 1:7500 angekündigt. Tatsächlich war die Karte im Massstab 1:10000. Dies bemerkte ich erst nach dem Lauf.Die Folge, ich suchte die Posten immer zu früh. Schon zum ersten Posten 10 Minuten verloren. Einen Weg zu früh abgebogen und am falschen Hügel gesucht. Der nächste Fehler am 4er. Kurz vor dem Postenraum nach rechts getrifftet. Etwa 7 Minuten verloren. Letzter grosser Fehler zu P.7 Die Richtung verloren und kurz vor P.12 bei der Lichtung wieder aufgefangen. Dann noch eine Ehrenrunde im Postenraum gedreht. Etwa 5 Minuten eingebüsst. Platz 33/56



Tag 2 am gleichen Ort wie am Vortag. Sehr starker Regen bis kurz vor dem Start. Diesmal kam ich recht gut voran. Zu P.5 wählte ich die Sicherheitsroute über die Wege. Am Posten von einem anderen Läufer eingeholt. Jetzt verliess ich mich zu fest auf dessen Orientierungssinn, was sich aber fatal auswirken sollte.. P.6 komplett vermasselt. Posten viel zu früh gesucht. Lange Zeit den Standort nicht eruieren können. Über den unteren Weg wieder aufgefangen. Weite Wege gelaufen. Zeitverlust etwa 13 Minuten. Auch P.7 noch gemeinsam angelaufen und auch diesen Posten verhauen. 5 Minuten liegengelassen. Rest wieder alleine unterwegs. Bis zu P.10 ok. Am P.11 unterhalb statt oberhalb des Felsen gesucht. Karte falsch in der Hand gehabt. Nochmals 6 Minuten verschenkt. Total Fehler etwa 25 Minuten. Tagesrang 34/56



Tag 3 Nach einem Ruhetag ging es mit der 3 Etappe weiter. Verkürzte Strecken und auch weniger Steigung. Erstmals hochsommerliche Temperaturen. Sehr schwieriges Terrain. Sehr schwer belaufbar, viel Fallholz besonders zu Beginn. Wieder kein guter Lauf. Kam nur sehr schlecht mit der Karte zu recht. Schon zu P.2 im Fallholz stecken geblieben. Wieder auf den Weg zurück und neu eingefädelt. Etwa 10 Minuten verloren. Der nächste Bock zu P.4. auf einen anderen Läufer geschaut und prompt wieder ins Verderben gelaufen. Für lange Zeit den Kartenkontakt verloren und buchstäblich im Kreis herumgelaufen. Hilfe kam bei einem fremden Posten, aber Posten nicht auf Anhieb gefunden. Zeitverlust etwa 20-22 Minuten. Bis P.7 ok. Sicherheitsroute zu P.8 war etwas zu lang. Vor dem Posten noch einen Haken den Hang hinunter. Etwa 5 Minuten Zeitverlust. Fazit: Wieder nicht in der 1. Hälfte des Klassements. Platz 35/59



Tag 4 in la Féclaz. Mit 5.0 km eine recht lange Bahn. Etwas besser belaufbares Gelände als am Vortag. Zusätzlich einige offene Weideflächen und eine Dorfpassage. Trotz zweier Stürze, zum Glück ohne Verletzungen, und einem sehr schlechten Beginn, mein bestes Rennen. Zu P.1 bereits etwa 4 Minuten eingebüsst. Falscher Pfad erwischt. P.3 zu weit unten im Hang gesucht. Viel Zeit mit hochkraxeln durch Steinpartien verloren. Relativ gut P.4 getroffen, aber einige Minuten durchs Dickicht eingebüsst. Der Schluss war dann technisch eher einfach. Sturz kurz vor Posten 7 und im Zieleinlauf. Gesamt Fehler etwa 12-15 Minuten. Tagesrang 20. Endlich konnte ich mal die abonnierten Plätze zwischen 30 und 40 verlassen.



Tag 5 erneut in la Féclaz. Schwieriges sehr fein coupiertes Gelände. Viele Felsbrocken und tiefe Löcher. Ich begann sehr vorsichtig, lief meist über Wege. Ohne Probleme bis zu P.3 Zu P.4 nach der Wegpassage knapp links am Posten vorbeigelaufen und lange im Grünen 'verhungert'. Etwa 10 Minuten gesucht. Dito zu P.5 wieder knapp verpasst und eine Suchschlaufe gedreht. 5 Minuten verloren. Die letzten drei Posten wieder gut. Total Fehler etwa 15 Minuten. Einmal mehr Tagesrang 33.



Tag 6 wie die beiden Vortage in La Féclaz. Sehr früher Start 7:51!!, da am Nachmittag auf gleichem Terrain die WM-Staffelläufe stattfanden. Ähnliches Gelände wie gestern. Bis zum drittletzten Posten gelang mir ein ansprechender Lauf. Kleinere Haken bei P.1 und P.5 Etwa 2 Min Fehler. Zum zweitletzten Posten dann der obligate 'Taucher'. Habe den Posten auf der vorderen Kuppe gesucht. Gute 7 Minuten umhergeirrt. Mit diesem Fehler noch Tagesrang 23.
Fazit: An allen 6 Läufen sämtliche Posten geholt. Kartentechnisch sehr schwieriges Gelände. Kam an meine technische Leistungsgrenze. Läufe heil überstanden. Es gab mehrere Beinbrüche.
Gesamt-Rangliste


Sonntag, 7. August 2011

Swiss O Week Flims Laax

Etappe 6: Foppa
Wieder prächtiges Sommerwetter. Der Föhn machte es möglich. Das Laufgelände ein sehr schwieriges Bergsturzgebiet oberhalb Flims gelegen. Zum Start ging es mit der Sesselbahn zur Alp Foppa.
Zu P.1 über Strasse und Wege gelaufen. (2 Minuten verloren) Direkt wäre schneller gewesen. P.2 bis P.4 ok. Zu P.5 zu weit nach links gekommen. (2 Minuten liegen gelassen) P.6 ok. P.7 über Weg und Strasse gelaufen. Bis P.13 gut. Zu P.14 nach der Strasse zu weit nach links geraten und wenige Meter am Posten vorbei gelaufen. Etwa 4Minuten herum geirrt. Schlechte Route zu P.15, wieder zurück auf die Strasse und bei der Schneise noch auf falschen Pfad abgebogen. 3 Minuten verloren. Fehlertotal etwa 12 Minuten.
Rangliste
Gesamt-Rangliste

Fazit dieser Swiss O Week. Sehr schöne aber teils schwierige Geländetypen und gutes Wetter



Etappe 5: Nagens
Sehr schönes offenes Gelände mit Felspartien vielen kleinen Hügeln und Mulden. Bei der Anfahrt mit der Seilbahn noch von Nebelschwaden verhangen. Hier gelang mir ein gutes Rennen. Gut bis P.3 Bei P.4 etwas zu früh gesucht ( 1 Minute verloren) P.5 etwas rechts überlaufen. (2 Minuten verloren) P.6 + 7 gut. Kleiner Haken vor P.8 (1 Minute verloren) Schlussteil wieder gut.
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Etappe 4:Plaun
Nach dem gestrigen Ruhetag ging es mit der 4. Etappe beidseits der Ebene von Plaun weiter. Der Beginn war eher etwas eintönig. Auf eine Kletterpartie zu P.1 folgte eine Schräghangpassage bis zu P.4. Zu P.5 gings über die Ebene ins Bergsturzgebiet. Posten rechts überlaufen. Etwa 5 Minuten gesucht. Der Rest ok.
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Etappe 3:Vorab
Die Königsetappe dieser Swiss O Week, in einer Steinwüste am Fuss des Vorabgleteschers auf 2600 m. Ohne Fehler bis zu P.3 gekommen. P.4 eine Mulde unterhalb vom Steingebiet gelegen, überlaufen. (4 min verloren) Bis P.7 ok. Zu P.8 dann der totale Absturz. Verlor den Kartenkontakt und konnte mich lange, lange nicht auffangen. Ich wollte schon Richtung Ziel marschieren..Etwa 15-17 Minuten verloren. Die restlichen 3 Posten doch noch angelaufen..
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Etappe 2: Grap Sogn Gion
auf 2200 m, bei wiederum schönem Wetter. Sehr schönes offenes Gebiet mit vielen Gräben und Steinfeldern. Bahn mit langen Teilstrecken und vielen Höhenmetern. Nach gutem Anfang (Rang 27/90 bei P.1) misslang mir der Lauf komplet. Zu P.2 geriet ich viel zu tief. Es dauerte 36 Minuten bis ich endlich auf den Posten traf. Gut 20 Minuten verloren. Ach zu P.3 komplet die Richtung verloren.(10 min) P.5 lief ich über die Getränkestelle an. Von der Getränkestelle bis zum Posten waren über 100 Höhenmeter zu bewältigen. Jetzt liessen meine Kräfte merklich nach. P.6 hätte ich beinahe noch übersehen. Im letzten Moment nach unten korrigiert. Bei P.7 etwas zu tief angekommen. Nochmals auf allen 'Vieren' den Hang hinauf gekraxelt. Dann gings mit letzten Kräften den langen Weg über P.8 Richtung Station Grap Sogn Gion und Ziel. Noch knapp unter 2 Stunden eingetroffen...
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Etappe 1: La Mutta, Flimserwald
Sehr warmes Wetter zum Beginn des 6 Tage OL in Flims Laax. Der Start missglückte mir total. Die Kartenentnahme aus der Box erfolgte 1 Minute vor dem Start. Leider erwischte ich eine Karte der Kat. H60, bemerkte dies aber erst als ich beim falschen ersten Posten eintraf. Also wieder den gleichen Weg zurück zum Start und die richtige Karte gefasst. Ich war mir sicher, die Karte aus der Box H65 gezogen zu haben. Zeitverlust bereits 8 Minuten und der Puls schon im roten Bereich. Nun begannen die Probleme erst recht. P.2 zu früh gesucht.(3 min)Dann grosse Suchaktion am P.5 Etwa 5 Minuten herum geirrt. Zu P.6 von einem nachfolgenden Läufer eingeholt. Zusammen ok bis P.9 P.10 etwas überlaufen. (1 min)Rest ok.
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Laufgebiet am Vorabgletscher

Zum Ziel Etappe 1

Sonntag, 24. Juli 2011

6 Days of Austria, Wiener Neustadt

1. Etappe bei Aspang Um 14:24 startete ich bei prächtigem, heissen Sommerwetter zur ersten Etappe. Das spezielle war, dass es zwei Karten gab mit verschiedenen Massstäben. Bis zu Posten 4, mit M 1:7500, danach mit der Kartenrückseite mit M 1:4000. Leider missglückte mir der Lauf komplett. Zu P.1 zuerst etwas zu früh den Weg verlassen. Dann den Posten noch überlaufen. (1 Min.)P.2 ok. Zu P.3 lief ich viel zu hoch und zu weit, geriet ins Grüne und verlor den Kartenkontakt. (Zeitverlust 6-7 Min)Zu P.4 schlechte Route. (1 Min) Hier Kartenwechsel und die Probleme wurden größer. Zu P.5 zu weit und zu tief geraten. (1 Min) Bis P.10 ging es dann erstaunlicherweise gut. Zu P.11 beim Weg am Kartenende gelandet.(2-3 Min) Schlechte Route zu P.14. (2 Min) Rest ok. Total Fehler etwa 17 Minuten :-((
Dieses Rennen galt als Streichresultat. 4 der ersten 5 Rennen kamen in die Wertung für den Jagdstart.
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Posten 1-4 Massstab 1:7500

Posten 5- 16 Massstab 1:4000

2. Etappe St. Corona
Voralpines Laufterrain. Mit dem Sessellift fuhr man hinauf zum Zielgelände. Zum Start waren nochmals ca 150 Meter Steigung zu bewältigen.Das Wetter weniger schön als Tags zuvor und kühl. Dieser Lauf geriet mir eigentlich sehr gut, obwohl ich zum ersten Posten bereits etwa 1.5 Minuten im halboffenen Gelände verlor. Auch zu Posten 3 etwa 1 Minuten verloren. Bin oberhalb dem Sumpf vorbeigelaufen. Die langen Teilstücke zu P4 und P6 gelangen mir gut. Zu P.8 obendurch im Hang gelaufen. Rechts hinab auf den Weg wäre schneller gewesen. (1.5 Min verloren) Der Rest wieder ganz gut. Der Sieger und der Zweite vom erstem Tag konnte ich hinter mir lassen...
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3. Etappe bei Wiener Neustadt auf einem ehemaligen Militärübungsplatz, total flaches und gut belaufbares Gelände mit vielen Löchern, Bunkern und zerfallenen Betonplatten. Die ersten drei Posten im Waldteil lief ich etwas zu verhalten an. (1.5 Min.) Bei P.5 ein kleiner Haken geschlagen (30sec)Im offenen Teil fast optimal bis ins Ziel. Tagesrang 10 mit 6 Minuten Rückstand auf den Sieger. :-))
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4. Etappe bei Grimmenstein
Nach dem Ruhetag, den wir mit Sightseeing bei heissen Temperaturen in Wien verbrachten, wurde der Wettkampf mit der 4. Etappe fortgesetzt. Das Gelände war sehr steil, teilweise felsig und im Schlussteil auch sehr grün. Obwohl gut klassiert hatte ich eher ein mässiges Rennen. Zu P.1 und P.2 ging es steil hinauf fast nur im Laufschritt. P.2 etwas zu weit links gesucht (30 sec) Zu P.4 schon im roten Bereich gelaufen, aber keine Probleme. P.5 ok. Zu P.6 zu weit nach links, bis fast an den Weg abgetrifftet. (1.5 Min.)P.7 ok. Zu P.8 zu lange im Hang gelaufen. Auf den Weg hinunter wäre wesentlich schneller gewesen. (2 Min) P.9 ok. P.10 zu früh und zu hoch gesucht. (2 Min) Zu P.11 wieder zu lange im Hang umhergeschlichen. Links hinunter auf den Weg wäre optimal gewesen. (1.5 Min) Bei P.12 nochmals etwa 1.5 Minuten verloren. Posten eine Mulde zu früh gesucht. Rest halbwegs ok aber physisch am ende. Trotzdem noch Tagesrang 12 von 30 Läufern.
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5. Etappe in Bad Fischau. Sehr schönes, fein coupiertes Terrain. Leider spielte das Wetter nicht mit. Schon 30 Minuten vor meinem Start begann es zu Regnen. Ich lief mit Kontaktlinsen so dass sich die Behinderung in Grenzen hielt. Ich startete recht gut. Zu meinem erstaunen überholte mich zum Posten 3 der 2 Minuten vor mir gestartete Läufer. Gemeinsam gings dann zu P.3 und weiter zu P.4. Kurz vor dem Posten stolperte er und zog sich eine Wadenzerrung zu. Weiter ging es wieder alleine.
P.5 und P.6 ok. Bei P.7 wurde ich vom 2 Minuten nach mir gestarteten Roland Eggli eingeholt. Nun hängte ich mich an seine Fersen, was in diesem schweren Gelände leicht war da das Tempo nicht sehr hoch war. Bis P.10 lief es optimal. Zu P.11 gerieten wir auf den breiten Weg links vom Posten, nahe bei einer Lichtung mit einer Hütte. Ich kannte sofort unsern Standort. Jetzt regnete es stark. Roland haderte mit der Brille. Seine Flüche hörte man wohl im Zielraum. Der Posten stand knapp 70 Meter rechts vom Weg. Roland aber behauptete der Posten befinde sich auf der linken Seite. Also liefen wir nach links ins Gebüsch. Nach etwa 1 Minuten trafen wir wieder auf die Lichtung. Und wieder eine Schimpftirade von Roland. Nun versuchten wir es rechts vom Weg und schon sahen wir unseren Posten. Roland war noch immer im Blindflug, beschlagene Brille etc. Zu P.12 wieder zurück zur Hütte und alles über die Wege gelaufen. P.13 ok Zu P.14 ging es nur hinunter. Roland gab nochmals alles. Ich lief etwas vorsichtiger wollte keinen Sturtz riskieren. Anfangs Dorfteil war noch eine Weggabelung P.14 zu nehmen. Auch P.15 ok. Zum letzten Posten etwas zu weit in den Park hinengelaufen (30sec) Alles in allem ein passables Rennen. Im Ziel traf ich Roland wieder. Vor dem Auslesen noch hitzige Diskussionen wegen Posten 11. Grosse Ernüchterung bei Roland nach dem Auslesen. mp bei P.14!! Er hatte P.14 übersehen.
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6. Etappe bei Witzelsberg bei sehr schönem Wetter. Angesetzt war ein Jagdstart. Gemäss den Zeitabständen der besten 4 von 5 Läufen starte ich an 11. Position mit 55 Sekunden Rückstand auf Platz 10. Zu P.11 wählte ich die Umlaufroute dem Maisfeld entlang und über die Wege links. Nach 6 Minuten war ich an der letzten Wegbiegung angelangt. Hier machte ich wohl einen Kompassfehler. Ich verlor den Kartenkontakt und suchte in allen Richtungen. An einem fremden Posten konnte ich Hilfe in anspruch nehmen. Verlor aber nochmals etwa 2 Minuten bis ich den Posten fand. Zeitverlust hier etwa 7 Minuten. Bis Posten 8 lief es mir wieder gut. Posten 9, eine Mulde im Dickicht etwas zu weit unten gesucht. (2 Min) Rest wieder ok. Total Fehler etwa 10 Minuten
Fazit: Zwei etwas misslungene und vier gute Läufe.
Tages-Rangliste
Gesam-Rangliste



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Montag, 13. Juni 2011

Murtener OL


Pfingstmontag, den 13.6. in Léchelles bei Payerne mit der Karte Belmont. Leichte Regenspritzer auf dem Weg zum Start. Trocken während dem Lauf. Erster Start nach fünfwöchiger Wettkampfpause. Der Start war etwas verhalten. Zu P1 verfehlte ich den kleinen Pfad rechts.(30 sec verloren) P2 habe ich etwas zu früh gesucht und noch einen fremden Posten besucht. (1min 30) Zu P5 wäre es links herum etwas schneller gewesen. (30 sec) Zu P8 durchs Dickicht gekämpft. Rechts über Weg und Pfad wäre besser gewesen (1min 30 verloren) Posten 10 ein Kuppe etwas überlaufen. (30 sec) P12 ein geschenkter Posten. Trotzdem etwa 30 Sekunden im Postenraum gesucht. Rest ok. Total Fehler etwa 4-5 Minuten. Heute waren auch läuferische Qualitäten gefordert, diese fehlten mir.
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