Donnerstag, 31. Dezember 2009

Sylvester 5-Tage OL in Belgien

Am 25. Dezember fuhren wir, wie in den letzten Jahren üblich, zum 8. mal an den 5 Tage OL nach Belgien. Unsere Unterkunft im Kroonehoeve in Beringen lag im Zentrum der 5 Läufe.

1. Etappe am 26. 12. bei Beringen. Sonniges Wetter und Temperaturen im Plusbereich. Schnee und die teilweise vereisten Wege erschwerten das laufen. Die Karte im Masstab 1:7500 recht anspruchsvoll. Der Auftakt in diese 5 Tage Veranstaltung gelang mir nicht sonderlich gut. Schon zum ersten Posten verlor ich viel Zeit. Auch traf ich nicht immer die optimale Routenwahl. Es reichte zu einem Platz im Mittelfeld.
2. Etappe am 27.12 bei Luyksgestel NL. Heute bedeckter Himmel und Boden wieder schneebedeckt. Die Karte mit dem feinen Relief machte mir grosse Mühe. Trännende Augen und beschlagene Brillengläser erschwerten das ganze noch zusätzlich. Wieder gelang mir kein guter Lauf. Und wieder 'bockte' ich zu P1. Danach kämpfte ich mich mit dem Handicap des Brillenträgers über den Parcours.



3. Etappe am 28.12. in der Nähe von Herentals. Auch heute wieder kein Regen. Die Bahn technisch eher leicht. Trotzdem hatte ich wieder einen katastrophalen Start. Bin wahrscheinlich am Start einfach zu wenig konzentriert. Ich geriet im offenen zu P1 viel zu weit nach links und verlor den Kartenkontakt. Fehler etwa 4 Minuten. P3 überlief ich etwa um 50 Meter. Zu P4 zu weit rechts vorbeigelaufen. Der Posten befand sich auch etwas mehr links, fast am Waldrand. Im Postenraum zu P6 lag viel Fallholz. Ich liess mich von andern Läufern irritieren und geriet zu weit nach links. Dann mehr oder weniger ok bis zum zweit letzten Posten, einem v-Loch. hier nochmals eine Minute liegen gelassen (Bahn mit GPS aufgenommen)
4.Etappe am 29.12. bei Leopoldsburg.
Recht tiefe Temparaturen und ab und zu ein paar Regentropfen. Für einmal erwischte ich einen optimalen Start. Bis zu P7 keine grösseren Probleme. Zu P8 einer Kuppe im halboffenen Gelände suchte ich viel zu früh. Zeitverlust etwa 4 Minuten.Nchmals ein kleiner Haken bei P11. Beim weglaufen von P12 verspührte ich plötzlich einen stechenden Schmerz im rechten Oberschenkel. Vermutlich erlitt ich wieder einen Muskelfaserriss. Ich konnte mich noch humpelnd über die letzten zwei Posten ins Ziel retten. (Bahn mit GPS aufgenommen)


5. Etappe am 30.12. in Lommel
(nicht am Start)
Rangliste 1.Etappe
Rangliste 2.Etappe
Rangliste 3.Etappe
Rangliste 4.Etappe

Freitag, 16. Oktober 2009

5-Days Puglia Italy

5 Tage OL von Apulien vom 5. - 9. Oktober in Peschici, ca. 300km nördlich Bari am 'Sporen' des Stiefels mit einzigartig schöner Steilküste. Das Wetter war prächtig, etwa 25-28° Luft- und 22° Wassertemperatur. Das Programm bot 2x Stadtsprints (1 Nacht). 1x Mittel- und 1x Langdistanz in schönem Eichenwald mit feinem Hügel/Mulden Relief und 1 Mitteldistanz in Dünenwald mit teilweise fast undurchdringbarem Dickicht und vielen Dornensträucher. Unser Hotel mit Pool lag am Fusse des Städtchens Peschici. Anfahrt zu den Etappen max. 30 Minuten. Handicapiert durch die Oberschenkelzerrung konnte ich alle Läufe nur in mässigem Tempo bestreiten. Am 3. Tag musste ich den Lauf nach Posten 4 abbrechen.
Etappe 1 wurde als Nachtsprint ausgetragen. Leider war der Kartendruck sehr schlecht. Nur mit einer kleinen Kopflampe ausgerüstet konnte ich manchmal die Postennummern nur erahnen. Die 2.1 km mit den 18 Posten in der historischen Altstadt von Vico del Gargano waren technisch sehr schwierig. Das schummrige Licht, die vielen schmalen Gässchen und verwinckelten Treppen machten die Sache recht knifflig. Das ganze wurde als Volksfest mit viel und lauter Musik aufgezogen.

Etappe2 in Foresta Umbra. Sehr gut belaufbarer Wald. Da meine Startzeit erst nach 16 Uhr war, war es durch die tief stehende Sonne im dichten Eichenwald teilweise recht düster. Erfreulicherweise machte mir heute die Zerrung etwas weniger Beschwerden. Bis zum drittletzten Posten konnte ich einigermassen im Joggingtempo laufen. Nach P3 lief ich zuerst in die falsche Richtung, bemerkte den Irrtum etwa nach 100m. Beim zweitletzten Posten einem V-Loch nochmals etwa 5 Minuten Suchaktion im Postenraum.


Etappe3, am selben Ort mit gleichem Ziel aber komplett andere Topografie, mit vielen Mulden/Hügel- Reliefs. Die technisch anspruchvollste Etappe. Leider patzte ich schon zum ersten Posten. Ich geriet zu weit nach rechts und überlief den Posten um etwa 100m. Nach einer 10-minütigen Suchaktion fand ich den Posten dann doch noch. Zu P3 und P4 hatte ich dann keine Probleme ausser dass sich langsam wieder die Zerrung im Oberschenkel bemerkbar machte. Auf dem Weg zu P5 geriet ich dann vollends ins Abseits und verlor den Kartenkontakt. Auf einem Weg traf ich einen anderen Läufer der gleichen Kat. Auch er konnte den Standort nicht bestimmen. Zusammen irrten wir etwas planlos umher. Als wir uns endlich an einer Wegkreuzung auffangen konnten, musste ich den Lauf wegen immer heftieger Schmerzen abbrechen. Auf Wegen und Strassen schleppte ich mich in einem einstündigen Marsch bis ins Ziel.


Etappe4 ein Dünenstreifen direkt an der Adria. Die eine Hälfte mit dichtem Gestrüpp/Dornen und die andere sehr gut belaufbare Hälfte mit Pinienwald. Gleich nach dem Start wieder ein zwicken im Oberschenkel. So beschloss ich den Lauf im Walking-Tempo zu absolvieren. Da ich zum Kartenlesen viel Zeit hatte gelang mir ein praktisch fehlerloser Lauf. Ich lief alle Posten ohne die geringste Suchaktion an.


Etappe5, Zum Abschluss nochmals ein Städchen OL in Peschici. Wieder nur in leicht joggendem und humplenden Tempo. Als zweitletzter der H60 Kategorie startend nahm ich die Steigung zu P1+P2 gemütlich in Angrif. zu P2 wurde ich vom nach mir gestarteten Walter Jäggi eingeholt. Da er am Start die Karte der Bahn H70 nahm überliess ich ihm meine Karte. Wir liefen das Rennen gemeinsam zu ende. Ich mehr oder weniger hinterher humpelnd.

Start zur 3. Etappe









Strand beim Hotel
















Dienstag, 13. Oktober 2009

Nationales OL Weekend in Thun


7. Nationaler OL, Samstag 3.10 im sehr schönen und gut belaufbaren Guntelsay-Wald. Die Bahn war technisch sehr einfach. Leider machten sich nach etwa 15 Minuten wieder die Schmerzen im rechten Oberschenkel bemerkbar, so dass ich dass Tempo merklich reduzieren musste. Zu Posten 10 wählte ich eine etwas zu lange Umlaufroute und zu P14 verliess ich den Weg etwas zu früh und suchte den Posten etwas zu weit links.



8. Nationaler OL, Sonntag 4.10 oberhalb Sigriswil mit der Karte Stampf. Prächtigstes Herbstwetter. Im Hintergrund grüssten die frisch eingeschneiten Eiger Mönch und Jungrau. Das Laufgebiet mit voralpinen Karakter, teilweise aber sehr schlecht belaufbar. Sehr lange und auch technisch schwere Bahn mit etwa 400m Steigung. Wegen der Oberschenkelverletzung ging ich mit gemischten Gefühlen an den Start. Bis zu Posten 5 gings nur obsi und ich kam einigermassen ohne Problem durch. Posten 7, ein Stein versteckt unter einer Tanne im offenen Gebiet suchte ich zu weit rechts. Etwa 6 Minuten Fehler. Jetzt machte sich wieder die Zerrung im Oberschenkel bemerkbar. Die langen Passagen zu P9 und P10 bewältigte ich nur noch leicht joggend. Zu allem Pech glitt ich zu P11 hinunter auf einem glitschigen Ast und verletzte mich noch leicht am Rücken. Jetzt war ich nur noch als humbelnder Wander unterwegs.Tu P12 war noch ein tiefer Graben zu durchqueren. Dann gings mehrheitlich bergab bis ins Ziel. Die Bahn forderte technisch und auch physisch sehr viel.

Montag, 28. September 2009

6. Nat. OL


Am Samstag, 26.9. in Buch am Irchel mit der Karte Irchel. Zuschauerlauf zum Weltcupfinal der Internationalen Elite. Schönstes Herbstwetter.
Eine technisch einfache Bahn aber mit viel Steigung zu Beginn. Schon zu Posten 1 machte sich wieder die Zerrung im Oberschenkel bemerkbar. Zudem übersah ich nach dem langen Anstieg den kleinen Pfad der zum Posten hinuter führte. (rote Linie) Ich blieb weiter auf dem grossen Weg, machte zusätzlich 15 Meter Steigung um dann links den steilen Abhang hinuter zu laufen. Zeitverlust etwa 3 Minuten. Zum Posten 2 lief ich zu lange im Hang und blieb im Gestrüp hängen. Auf dem weg unten durch wäre besser gewesen. Zeitverlust auch etwa 3 Minuten. Zu den Posten 4, 5 und 6 gings wieder richtig bergauf. Zu P 10 wählte ich eine schlechte Route rechts über den Steilhang und blieb etwas im sumpfigen grün stecken. Besser wäre links herum gewesen. Etwas länger auf dem Weg bleiben und zwischen den grossen Felsen hinunter. Auch zu P 12 blieb ich zu lange im Hang und kam nur schwer voran. Zu P 13 Umlaufroute über den Weg gewählt. Direkt wäre wohl etwas schneller gewesen. Dann nochmals ein steiler Anstieg zu P13. Die letzten drei Posten waren identisch wie sie auch die Elite hatte.

Montag, 14. September 2009

Schweizermeisterschaft Langdistanz


Sonntag, den 13. 9. in Altbüron b. Langenthal mit der Karte Schmidwald-Horben und bei sehr schönem Spätsommerwetter. Sehr schöner Mittellandwald mit wenigen Brombeerenfeldern und gut belaufbar. Leider ist mir der Start komplett misslungen. Zu Posten 1, ein kurzes Stück, irrte ich 12 Minuten umher. Vermutlich habe ich den Posten nach etwa 3 Minuten knapp links passiert aber die Flage in der Mulde übersehen. War hier 74 von 74 Läufern H60. Zu P2 dem zweitlängsten Teilstück wählte ich die Umlaufroute rechts über die Wege. Leider begann es mich dann im rechten Oberschenkel zu zwicken so dass ich das 'Tempo' etwas reduzieren musste Trotzdem hier 18. Zeit von 74. Vor P4 übersah ich eine kleine Pfadkreuzung und lief viel zu weit. Beim P9 im Postenraum etwa 2 Minuten gesucht. Das längste Teilstück zum P13 alles über die oberen Wege rechts gelaufen. Hier haben mich langsam die Kräfte im Stich gelassen. Dann noch eine schlechte Route zu Posten 14. Die kleine Schneise links hinuter verpasst und bis auf die Kurve beim grossen Weg gelaufen. Total Fehler etwa 20 Minuten davon allein etwa 10 Minuten bie Posten 1 !!! Bin erstmals mit einer GPS Uhr gelaufen. Eingetragene Bahn auf der Karte ist mein GPS-Track (Genauigkeit +/- 6 Meter)

Sonntag, 6. September 2009

46. Basler OL


Samstag, den 5. 9. bei Ederswiler mit der Karte Löwenburg. Schönes aber kühles Wetter. Die Bahn war technisch ziemlich einfach. Trotzdem gelang mir kein guter Lauf. Wieder einmal hatte ich den Kopf nicht bei der Sache. Zu P7 lief ich erst richtig, dann ziemlich kopflos rechts die Weide hinuter. Dabei hätte ich nur etwa 100 Meter dem Waldrand entlang weiterlaufen müssen und wäre am richtigen Ort gewesen. (+5 Min.) Zum Posten 11 lief ich viel zu weit links herum. (+4 Min.) Posten 13 überlief ich und verlor weitere 4 Minuten.

Dienstag, 1. September 2009

5. Nationaler OL (Das Herz spielte verrückt)

Sonntag, den 30. August in Unterägeri/ZG mit der Karte Hürital. Wunderprächtiges Spätsommerwetter und angenehme Temperaturen. Nach gutem Start holte ich bereits am Posten #3 den 3 Minuten vor mir gestarteten Läufer ein. (ex CH-Meister K. Becker H60) Dann der Tiefschlag. HERZRHYTHMUSSTÖRUNG. Nach langem machte sich wieder einmal das Leiden an einem Lauf bemerkbar. Da es zum nächsten Posten nur hinunterging hoffte ich auf Besserung. Aber dem war leider nicht so und ich musste das Rennen aufgeben. Da es nur noch abwärts ging konnte ich leicht joggend, auf einem lagen Weg, in etwa 30 Minuten das Ziel erreichen. Die Störung dauerte mehr oder weniger den ganzen Tag an. Am Montag war dann alles wieder bestens und ich konnte wieder normal joggen gehen.

Sonntag, 23. August 2009

Wisliger OL


Samstag, den 22. August in Weislingen mit der Karte Gsang Furtbüel bei idealem Laufwetter. Karte mit eingedruckten Bahnen allerdings bei sehr schlechter Druckqualität. Ich machte kein gutes Rennen, teilweise auch der Karte wegen. Zwei grössere Fehler an Posten 8 (zu weit links gesucht) und zu Posten 9 (zuerst P5 und dann P10 angepeilt)

Donnerstag, 13. August 2009

24. Fricktaler Abend OL


Mittwochabend den, 12. August mit der Karte Chaistenberg. Nach den Mehrtageläufen im Ausland war wieder heimische Kost angesagt. Ich nutzte den kurzen Anfahrtsweg für ein OL-Training. Der Wald behagte mir allerdings gar nicht, Brombeeren, Fallholz und ein schlüpfriger Boden behinderten das vorankommen.

Mittwoch, 12. August 2009

5-Tage-OL Novy Bor Tschechien


Obwohl in der Schweiz gleichzeitig die Swiss O Week im Muotathal abgehalten wurde entschieden wir uns zum 2. mal nach 2003 zur Teilnahme am 5-Tage OL in Novy Bor in Nordböhmen. Unser Entscheid erwies sich als goldrichtig. Während im Muotathal das Wetter als Spielverderber wirkte, konnten wir unsere Läufe bei prächtigem Sommerwetter und in schönem und anforderungsreichem Gelände absolvieren. Am Sonntag 2. August ging es ab Basel mit SWISS nach Prag. Am Montag genossen wir noch einen Tag die Stadt. Die Stadt war buchstäblich überfüllt mit Touristen, vorwiegend aus dem asiatischen Raum. ¦-) Am Dienstag reisten wir dann weiter nach Novy Bor.




1. Etappe Mittwoch, den 5. August. Nur etwa 100 Meter waren es bis zu meinem ersten Posten, einem kleineren Felsen im dichten Grün. Im grünen verlor ich die Richtung und geriet ganz an den Kartenrand. Für einen Moment verlor ich auch den Kartenkontakt. Nach längerem suchen fand ich den Posten dann von oben her. Etwa 6 Minuten liegen gelassen. Zu P2 ging's steil nach oben. Etwa 60 Höhenmeter waren zu bewältigen. Noch konnte ich mich in diesem Gelände nicht so richtig orten. Wieder verlor ich viel Zeit im Postenraum. Etwa 10 Minuten waren es sicher. Allmählich fand ich mich mit dem Gelände etwas besser zu Recht. Die restlichen 9 Posten lief ich ohne gröbere Fehler an. Total Fehler ~ 22 Minuten. Rang 41 von 54 Läufern H60


2. Etappe Donnerstag, den 6. August. Am selben Ort und mit gleichem Ziel aber im östlichen Teil des Waldes. Hatte endlich einmal einen prima Start. Bis P3 kam ich ohne Probleme durch. Beim Posten 4 lief ich etwa 30 Meter zu weit und suchte etwas zu tief im Hang. Etwa 2 Minuten verloren. Auf dem langen Teilstück zu P6 wählte ich die Umlaufroute über den unteren Weg. Am Schluss ging's dann etwa 60 Meter hinauf zum Posten. Quer hätte ich weniger Steigung gemacht. Vielleicht wäre diese Route etwas schneller gewesen. Bei den Posten 8, 9 und 10 hatte ich jeweils kleinere Zeitverluste im Postenraum. Gesamt etwa 8 Minuten Fehler. Rang 30 von 54 Läufern H60

3. Etappe Freitag, den 7. August, wieder am selben Ort, aber im südlichen Teil des Waldes. Diesmal Karte mit Massstab 1:7500. Ich starte als dritt letzter meiner Kategorie. Im Wald waren nicht mehr sehr viele Leute unterwegs was mich aber eher beruhigte.Ich hatte etwas Mühe mit dem Kartenbild. Konnte die Postennummern teilweise nur schwer erkennen. Rot Grün Farbblindheit lässt grüssen. Trotzdem machte ich ein passables Rennen. Verlor aber bei den Posten 6, 14, 15 und 16 etwas zuviel Zeit. Schlussrang wie am Vortag Rang 30 v0n 52 H60
4. Etappe Samstag, den 8. August an einem neuen Ort. Dieser Lauf ging total in die Hosen. Posten 1 war noch ok. Zu P2 geriet ich in den dichten Jungföhren zu weit nach rechts. Nach etwa 4 Minuten suchen fand ich endlich meinen Posten, nachdem ich bereits an zwei Falschen war. Zum Posten 3 wählte ich die falsche Route unten durch. Im ersten Teil geriet ich in knietiefen Sumpf. Ich kam kaum voran. Hier verlor ich etwa 6 Minuten. Den Posten lief ich dann sauber an. Bis P8 alles ok. Zu P9 ein kleiner Stein zwischen zwei Felsbänder verlor ich kurz vor dem Posten den Kartenkontakt. Ich navigierte wieder einmal kopflos in allen Gräben umher. Erst als ich viel zu weit unten im Hang das kleine Sumpfgebiet sah konnte ich mich wieder auffangen. Wieder musste ich steil nach oben steigen um zum Posten zu gelangen. Ein gerade zum Posten laufender Läufer verriet ihn mir dann vollends. Hier habe ich etwa 10 Minuten verloren. Ein richtiger Schämer. Tagesrang 36 von 53 Läufern


5. Etappe Sonntag, den 9. August am gleichen Ort wie am Vortag. Heute mit Jagdstart. Ich ging als 39. ins Rennen. Handicap auf den Läufer vor und nach mir je etwa 3 Minuten. Kurz vor dem zweiten Posten überholte ich den vor mir gestarteten Läufer. Auf dem Weg zu P4 bog ich zuerst in einen falschen Weg ab. Ich bemerkte den Irrtum nach etwa 50 Meter. P5 eine Höhle in einem Felsen lief ich zu zögerlich an. Etwa 2 Minuten verloren. P9 ein 'Kinderposten' am Wegrand hätte ich beinahe übersehen. Zwei Kinder standen davor und verdeckten den Posten komplett. Total Fehler etwa 6 Minuten. Mein bestes Rennen. Ich konnte im Gesamtklassement noch 6 Plätze gut machen. Tagesrang 19 von 52 Läufern H60. Gesamtklassement Rang 33.

Freitag, 31. Juli 2009

OO.cup 09 in Logatec Slovenien

Nach dem Kurzurlaub am Wörther See ging es wieder zurück nach Slovenien. wir hatten unser Hotel für den 5-Tage-OL im 1200 Seelendorf Crni Vrh, auf deutsch Schwarzenberg. Die ersten drei Etappen fanden vor Ort statt d.h. wir hatten jeweils nur wenige Minuten Autofahrt bis ins Wettkampfgelände.

Etappe 1 am 22. Juli bei hochsommerlichen Temperaturen. Ich hatte einen völlig missratenen Auftakt. Schon zu P1 war ich in diesem Gelände komplett überfordert. Ich verlor den Kartenkontakt und sucht den Posten ca. 8 Minuten. Der weitere Rennverlauf geriet mir etwas besser. Ich verlor aber bei jedem Posten etwa 1-2 Minuten Zeit was sich bis zum Schluss auf etwa 20 Minuten summierte.


Etappe 2 am 23. Juli bei ähnlichen Temperaturen un in gleichem Gelände.. Diesmal gelang mir der Start etwas besser. Dafür bockte ich zu P3. Ich überlief den Posten. Erst nach einigem hin und her rennen traf ich auf den Posten. Fehler etwa 7 Minuten. Bis zu P6 dann alles in der Reihe. Zu P7 machte ich einen Richtungsfehler. An einer kleinen Weggabelung konnte ich mich auffangen und den Posten ansteuern. Fehler etwa 8 Minuten. Zu P12 noch eine schlechte Routenwahl. Total etwa 20 Minuter Fehler. Wieder kein befriedigendes Rennen. Zu meiner Entschuldigung muss ich allerdings beifügen dass die Karte für mich sehr schlecht lesbar war. Viel grün und sehr fein coupiertes Gelände. Zudem behinderte mich immer noch der starke Husten.

Etappe 3 am 24. Juli nochmals am gleichen Ort aber auf der anderen Seite der Strasse. Die Geländeart total anders, ohne Dolinen und eher an einen schweizerischen Mittellandwald erinnert. Der Start ging wieder in die Hosen. Ich machte einen 90° Richtungsfehler. Als ich es bemerkte verlor ich einen Momentlang den Kartenkontakt. Zeitverlust etwa 5 Minuten. Dann wieder ein grober Schnitzer zu P9. Ich lief zu weit nach links weg und landete prompt bei P10. Von hier gings dann gut zu P9. Fehler etwa 3 Minuten. Bis zu P14 mehr oder weniger ok. Zu P15 falsche Route gewählt. Zuerst viel Steigung gemacht und dann steil zum Posten hinunter. Bis ins Ziel ok. Total Fehler etwa 15 Minuten
Etappe 4 am 25. Juli. fand in Logatec etwa 20 km von unserem Hotel entfernt statt. Wieder typisches Karst Terrain mit vielen Dolienen und schlecht belaufbar. Ich begann vorsichtig und kam bis P3 ohne nenneswerte Probleme durch. Dann zu P4 ein etwas längeres Teilstück ein einziges Disaster. Anstatt die Umlaufroute über die Pfade rechts zu gehen lief ich quer. Dabei verlor ich den Kartenkontakt und konnte mich lange sehr lange Zeit nicht auffangen. Ich naviegierte über diverse Pfade und alle Richtungen bis ich nach 30 Minuten!! endlich auf meinen Posten traf. Ich konnte die karte an diesem Ort einfach nicht interpretieren. Noch gab ich den Mut nicht auf und steuerte P5 an. Obwohl nur ein kurzes Teilstück lief ich auch hier ins Verderben. Da mich immer noch mein kräftieger Husten plagte brach ich etwa nach einer Stunde das Rennen ab. Den Posten 5 hatte ich immer noch nicht gefunden.....

Etappe 5 am Sonntag 26. Juli am selben Ort wie am Vortag. Der Lauf gelang mir heute wesentlich besser. Ich machte einen Sicherheitslauf. Zu P1 lief ich alles über die Wege rechts herum. Auch zu P4 blieb ich möglichst lange auf den Wegen. Sie waren teilweise aber fast nicht zu erkennen. Ich überlief den Posten etwas und verlor etwa 5 Minuten mit suchen. Auch zu P8 lief ich alles rechts herum über die Wege dabei verpasste ich noch eine Wegabzweigung. Im Postenraum dann noch etwa 2 Minuten Suchaktion. War halt wieder mal in den falschen Löchern. Bis ins Ziel dann noch ok.
Fazit dieser 3 1/2 Wochen OL- Ferien: Total 13 Rennen in teilweise sehr schwierigem Gelände. Hier reichen meine kartentechnische Fähigkeiten noch nicht um mit den Besten mithalten zu können. Spass hat es aber allemal gemacht. Gleich nach dem Lauf machten wir uns auf den Heimweg. Erste Etappe bis Seefeld b. Innsbruck. Total haben wir in diesen 3 1/2 Wochen 2855 km gefahren. Unter anderen folgende Pässe gemacht: Flüla-, Ofen-, Wurzen-,Loibelpass, Arlberg, Pso di Rolle (3x) Pso Cereda (2x) Pso Valles, Pso Monte Croce. Div. Pässe in Slovenien, meistens Naturstrassen. Hier hat sich mein neuer Qashqai 4x4 bestens bewährt.

Xtremor in Mala Lazna Slowenien

Nach dem 5 Tage-Ol in den Dolomiten fuhren wir gleich weiter nach Slovenien. Mit im Gepäck die schwere Erkältung die ich mir in den Dolomiten zugezogen hatte. Hier fand vom 14. bis 16. Juli ein 3-Tage-Ol in Mala Lazna, im kleinen Rahmen statt. Im gleichen Gelände fanden im letzten Jahr drei Etappen des OO.cups statt. Das Wetter hochsommerlich warm. Das erste Rennen gelang mir ausgezeichnet. Mit etwas Glück kam ich bis P4 problemlos durch. Hier traf ich auf früher gestartete Läufer. Im dreier Pack gings dann weiter bis P11. Auf den letzten Posten konnte ich meine 'Begleiter' noch abschütteln. Klassement Rang 2 von 15 Läufern M55!!

Die zweite Etappe war sehr viel schwieriger. Die Karte sehr schwer lesbar. Bereits zu P1, einem happigen Anstieg, machte ich einen groben Fehler. Ich suchte den Posten viel zu früh. P2 und P3 waren ok. P4 wieder eine grössere Suchaktion. Zu P5 geriet ich dann vollends ins Schilf. Ich verlor den Kontakt mit der Karte und navigierte durch alle Dolinen. Bei P5 traf ich auf Noldi Schneider auch er suchte schon 'Stunden' diesen Posten, wie er sagte. Ab hier liefen wir dann zusammen weiter.Zu Posten 6 brauchten wir mehr als 23 Minuten. Wir waren in etwa im Posteraum fanden den Pposten aber langezeit nicht. Bis hier war ich jetzt schon 1 Std und 23 Minuten unterwegs. Der starken Erkältung wegen fehlte mir langsam die Kraft um die steilen Anstiege noch zu belwältigen. Wären wir nicht zu zweit unterwegs gewesen ich hätte hier das Rennen aufgegeben. So aber lief ich das rRnnen zu ende. Laufzeit 1:59:25 Ich war fix und fertig!

Die 3 Etappe liess ich dann aus.

Bis zum OO.cup 09 in Logatec blieben uns noch ein paar Tage zur Erholung. Wir fuhren in die Gegend von Velden am Wörther See in ein sehr schöhn gelegenes Hotel.

Donnerstag, 30. Juli 2009

5 Tage OL in den Dolomiten



Parallel zu den Weltmeisterschaften der Junioren fand im Valle di Primiero vom 6. bis 11 Juli der 5-Tage-OL für Zuschauer statt.
Etappe 1 am 6. Juli bei Caltena. Zum Start war ein 45 minutiger Anmarsch und 350 m Steigung zu bewältigen. Mit dem Wetter hatte ich kein Glück. Dauerregen beim Aufstieg zum Start und auch während dem ganzen Rennen. Das Laufgelände ruppig und steil und sehr anspruchsvoll. Ich begann sehr verhalten. Lief die Posten 1 bis 6 gut an. Zu Posten 7 dann ein grober Schnitzer. Ich suchte den posten viel zu früh. Navigierte nach allen Richtungen. Geriet dann an einen falschen Posten. Hilfe erhielt ich hier von einem Läufer. Fand dann nach 16 langen Minuten doch noch meinen Posten. Die kurzen Teilstücke bis zu P11 waren ok. Zu den Posten 12 und 13 hatte ich eine unglückliche Routenwahl. Zu P12 lief ich zu früh auf den Weg hinuter und musste wieder viel Steigung machen. Zu P13 lief ich zu direkt und durch viel Grün und verlor viel Zeit. Total Fehler etwa 16 Minuten. Rang 83 von 115 M60

Etappe 2 am 7. Juli auf dem Passo di Rolle auf 2000 Meter Höhe. Das Gelände etwas einfacher als am Vortag. Der Start- und Schlussteil verliefen durch offenes Gelände. Kurz vor meiner Startzeit zogen Nebelschwaden auf. Die Temperatur war bereits empfindlich kühl. Die ersten Posten im offenen Gelände lief ich gut an. Zu P6 lief ich zu weit den Hang hinuter und verlor den Kartenkontakt. Fehler etwa 7 Minuten. Der Schlussteil im offenen Gelände gelang mir wieder gut. Leider hatte ich auch heute wieder kein Wetterglück. Die letzten vier Posten lief ich in starkem Gewitterregen. Der Lauf im morastigen Gelände und auf dieser Höhe forderte viel Kraft. Rang 62 von 115 M60


Etappe 3 am 9. Juli San Martino di Castrozza. Das Wetter heute bedeckt aber trocken. Das Gelände wieder voralpin und die Bahn wesentlich anspruchsvoller als am Vortag. Wieder waren etwa 200 Höhenmeter zum Start zu bewältigen. Leider patzte ich schon zum ersten Posten. Fehler etwa 4 Minuen. Zu P6 trieb es mich zu weit nach links. Hier etwa 2 Minuten verloren. Mit Rang 92 von 115 Läufern das schlechteste Resultat an diesem 5 Tägeler. Ohne diese beiden Fehler wäre eine Rang unter den ersten 60 möglich gewesen.



Etappe 4 am 10. Juli wieder in San Martino di Castrozza.
Kurz vor meinem Start hörte es auf zu regnen und sogar die Sonne meldete sich zurück. Wieder ähnliches Gelände wie am Vortag. Diesmal gelang mir der Start gut. Bis zu P4 keine Probleme. Zu P5 machte ich einen 90° Fehler. Bis ich wieder auf die Karte kam verlor ich etwa 6 Minuten. Auch bei P7 eine Lichtung zu weit rechts gesucht. 2 Minuten Fehler. P11 ein Stein lief ich quer durch den Schräghang an. Über den Weg untendurch wäre schneller gewesen. Total Fehler etwa 10-12 Minuten. Rang 89 von 115.


Etappe 5 am 11. Juli im Val Canali. Endlich schönes und sehr warmes Wetter. Wieder waren etwa 200 Höhenmeter zu bewältigen um zum Start zu gelangen. Diesmal lief ich ein gutes Rennen. Schon am P1 habe ich den vor mir gestarteten Läufer eingeholt. Zu P3 folgte ein happiger Anstieg. Den Posten fand ich ohne Probleme. Bis zu P6 ging es dann abwärts. Diese Passage lief ich sehr vorsichtig. Beim P8 holte ich weitere vor mir gestartete Läufer ein. ( Roth / Steiner) Vom P10 bis ins Ziel war das Gelände flach und offen und sehr gut belaufbar. Leider machte sich das schlechte Wetter der vergangenen Tage in Form einer starken Erkältung bemerkbar. Halsschmerzen Husten und Schnuppen hinderten mich an einem noch besserem Resultat. Laufzeit 34:12 Rang 32 von ca. 115 M60



Trainingskarte

Donnerstag, 25. Juni 2009

Baselbieter Abend OL














Mittwoch, den 24.6. oberhalb Wintersingen mit der Karte Sissacher Flue Nord Massstab 1:5000!!
Kein schöner Wald. Viel Bodenbewuchs, Altholz teilweise steinig und glitschig. Wieder kein Erfolgserlebnis. Bis P5 noch alles in der Reihe. Dann zu P6 etwa 80 Meter zu weit gelaufen. Fand lange nicht auf die Karte zurück. Erst hier festgestellt dass Kartenmassstab 1:5000 ist. Posten 'kommen' also sehr schnell. Zu P8 nochmals gleiches Missgeschick, wieder zu weit gelaufen und an total falschen Ort Posten gesucht. Zu P13 noch eine leichte Zerrung im rechten Oberschenkel geholt. Die letzten 5 Posten im Walking Tempo. Ausser Spesen wieder nix gewesen.

Sonntag, 21. Juni 2009

Basler Abend OL














Mittwoch, den 17.6. in Muttenz mit der Karte Schauenburg. Sehr schönes Wetter und gut belaufbarer Wald. Bahnlänge 5.2 km, 250 m Steigung, 11 Posten. Leider habe ich beim abzeichnen der Bahn den ersten und den letzten Posten etwas ungenau eingetragen. Promt verlor ich bei beiden Posten viel Zeit im Postenraum. (10 Minuten) Zu den Posten 8 und 9 wählte ich eine etwas unglückliche Route. Mit Jahrgang 46 war ich mit Abstand der älteste Läufer auf dieser Bahn!
Rangliste

Freitag, 5. Juni 2009

36. Murtener OL

Pfingstmontag, den 1. Juni in Gurmels mit der Karte Gurmelsholz-Rösliwald. Es gibt viele Ursachen für Fehler. Fast immer ist eine Konzentrationsstörung das Problem. So auch bei diesem Lauf. Schon am Start habe ich die Karte 90 Grad falsch in der Hand gehabt. Ich lief zwar auf dem richtigen Weg zu meinem ersten Posten, glaubte aber auf einem anderen Weg zu sein und kam total aus dem Konzept. Unter Zeitdruck tigerte ich kopflos umher und verlor mehr als 3 Minuten auf diesem kurzen Teilstück. Dieser Fehler nervte mich sehr. Die Posten 2 bis 5 lief ich in diesem unübersichtlichen Gelände noch einigermassen gut an. Zu Posten lief ich wieder ins Schilf. Und wie schon bei P1 gurkte ich wieder im Postenraum umher. Erst als ich auf einen grösseren Weg traf konnte ich meinen Standort orten. Entäuscht ob meinem Orientierungsinn gab ich das Rennen auf. Auf dem Weg zum Ziel packte mich doch noch einamal das OL-Fieber und ich lief noch die Posten 9 bis 19 an. Der Wald war hier etwas übersichtlicher.

Donnerstag, 28. Mai 2009

3 Jours du Haut-Jura














Freitag, den 20.5. bis Sonntag, den 22.5 (Auffahrtweekend) in Prémanon (F) in der Nähe von La Cure bei herrlichem Wetter und sommerlichen Temperaturen. Das Terrain zwischen 1100 und 1300 M.ü.M
Typisches Jura-Gelände, technisch anspruchsvoll mit vielen feincoupierten Zonen wenig grossen Wegen und teilweise recht schwierig belaufbar.
Etappe 1, 20.5 auf dem Col de la Faucille. Der Massstab etwas ungewohnt 1:7500
Der Start gelang mir optimal. Bis zu P 5 keine Probleme. Zu P 6 geriet ich nach dem Seilbahntrasse etwas zu tief und traf auf den P 7. P 6 stand etwa 50 Meter höher im Hang. Zeitverlust etwa 2 min. Zu P9 und P10 traf ich keine optimale Routenwahl. Fehler etwa 2 Minuten. Dann das Disaster zu P11, ein realtiv kurzes Stück in feincoupiertem Gelände mit vielen unklaren Pfaden und sehr dichtem Wald. Ich verlor komplett den Kartenkontakt. Zeitverlust etwa 10 Minuten und ca. 10 Ränge im Tagesklassement abgestürzt. Zu P 12 dann das pure Gegenteil. Optimale Route und 3. schnellste Zeit von 34 Läufern! Hätte ich am verfluchten Posten 11 nicht so viel Zeit verloren, so hätte ich ausnahmsweise mal an den Zeiten der Besten gekratzt, mit wenig mehr Glück.

Etappe 2, 23.5. in Prémanon Nord. Das Gelände heute technisch noch mit grösseren Schwierigkeiten. Hatte etwas Mühe das Startdreieck auf der Karte zu finden. Bis P2 ok. Zu P3 nach der Lichtung etwas zu weit nach rechts geraten. Zu P4 falsche Route gewählt. Rechts über Wiese und Weg wäre schneller gewesen. P5 ok. Unterwegs zu P6 durch viel Fallholz gelaufen. Bis P11 ok. Zu P12 lief ich auf dem Pfad. Nach der Gabelung glaubte ich auf dem linken Pfad zu sein. Den Posten suchte ich somit viel zu weit rechts. Konnte mich an dem steilen Graben wieder auffangen. P13 bis P20 wieder ok. Total Fehler etwa 10 Minuten. Die Laufzeit von 1:20:51 forderte auch physisch alles ab.















Etappe 3
, 24.5. in Prémanon Süd. Die technisch anspruchvollste Etappe. Leider missriet mir der Start total. Ich suchte P1 zu früh und zuweit links. Dieser Fehler kostete 5 Minuten. Die Damen 55 hatten die gleiche Bahn und Magi die 5 Minuten nach mir startete war dann auch schon bei P1. Im Tandem gings dann im lokerem jogging Tempo weiter. Bei P8 standen wir nahe bei der Flagge sahen aber den Posten nicht und drehten noch ein paar Suchschlaufen durchs Gebüsch. Zeitverlust etwa 10 Minuten. Den Rest noch ohne grobe Fehler, aber im etwas gemächlichem Tempo gelaufen.

Sonntag, 17. Mai 2009

2. Baselbieter Dorf-OL














Sonntag, den 17.5. in Gelterkinden.
Bahn 2.3 km 10 Posten, also Sprintdistanz.
Herrliches warmes Sommerwetter. Es ist eine
hecktische Sache so ein Sprintrennen oder besser Hauseckenrennen. Leider hatte ich einen Fehler. Zu Posten 5 verpasste ich eine Abzweigung und lief auf einem falschen Weg weiter. Zeitverlust fast 3 Minuten. Ansonsten ok.
Rangliste

Montag, 27. April 2009

53. Bucheggberger OL















Sonntag, den 26.4. bei Lüterkofen mit der Karte Lerchenberg bei guten Wetterbedingungen.
Die Bahn H60 6.1 km lang mit 110 Meter Steigung technisch eher leicht. Leider unterlief mir beim Abzeichnen der Bahn ein kleiner Fehler. Posten 2, eine Dickichtecke, habe ich falsch eingetragen. Eben diesen Posten suchte ich dann am falschen Grün, ca 30 Meter zu früh. Erst der 3 min. nach mir gestartete Läufer verriet mir den Posten. Von P4 zu P5 nochmals ein kleiner Lapsus, ich lief diesem Läufer nach und merkte erst spät dass wir in die falsch Richtung liefen. Zeitverlust dadurch etwa 2 Minuten. Am Posten 5 holte mich Walter Jäggi ein. Die letzten 9 Posten liefen wir zusammen an. Ja heute wäre mehr dringelegen als nur Rang 25 von 43 Teilnehmer

Rangliste